Erwerbsunterbrechung - feministische und maskulistische Sicht
Beide wollen eigentlich dasselbe, nämlich dass Männer mehr Zeit mit ihrer Familie und Kindererziehung verbringen. Aus maskulistischer Sicht sind Männer benachteiligt, weil sie dazu nicht die Möglichkeit haben (i.e. praktische Gründe wie keine geeigneten Jobs bzw. Unmöglichkeit der Unterbrechung ohne sanktioniert zu werden), aus feministischer Sicht sind Männer nicht dazu bereit, und in diesem Sinne sucht die EMMA "verzweifelt" nach "neuen Vätern" (Titelstory EMMA), die sich dazu bereit finden und von denen es angeblich nur vereinzelt welche gibt. Der Maskulismus antwortet hierauf, dass der "neue Mann" in Wirklichkeit auch bei Frauen auf laue Zustimmung stösst. Um es mal salopp auszudrücken: er ist nicht gewollt (wenn auch mit Getöse das Gegenteil behauptet wird). Wichtiger ist in solchen Zusammenhängen was GETAN wird und nicht was GESAGT wird. Zwischen Reden und Tun gibt es bekanntlich nicht unerhebliche Gräben. Frauen dominieren ganz klar die Familienwelt und sind meist nicht bereit, da Abstriche zu machen. Neue Frau, was nun?
Foxi
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Foxi,
27.10.2007, 17:03
- Erwerbsunterbrechung - feministische und maskulistische Sicht -
Adam,
28.10.2007, 02:43
- Erwerbsunterbrechung - feministische und maskulistische Sicht - Mike, 28.10.2007, 20:24
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Adam,
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