Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie ist der tägliche Ablauf einer Hausfrau?

Hemsut, Tuesday, 23.10.2007, 18:44 (vor 6633 Tagen) @ Nihilator

Freistellung von Erwerbstätigkeit ist keine Freizeit, das wird
allzugern mißverstanden. Die gibt es genau zu einem Zweck, nämlich

die

Dinge im Haushalt und vor allem mit den Kindern picobello zu

erledigen.

Eine Vollzeithausfrau hat von ihrem Ollen überhaupt nichts mehr an
Tätigkeiten zu verlangen, die hat schließlich genug Zeit. Mehr als

ein

halber Arbeitstag kommt bei konsequenter Erledigung wohl kaum

zusammen,

die restliche Freizeit ist schon Privileg genug.


Nein, an Haushaltstätigkeiten nicht. Wobei ich solche Dinge wie
Waschmaschine reparieren mal außen vor lasse. Wenn man mich da

ranlassen

würde, wäre wahrscheinlich eine neue Waschmaschine fällig ;-)


Klar, und die Räder wechseln würde ich meine Frau auch nicht unbedingt
lassen; weil's schwer ist und aus Selbsterhaltung. *g* Handwerkliche
Tätigkeiten sind freilich weitgehend Männersache. Aber auch für die Dinge
gibt es keine Berechtigung, rumzuningeln und einem erschöpften Mann den
Feierabend zur Hölle zu machen - wenn's nicht grad super-dringend
(eingeschlagenes Fenster bei Schneefall) ist.

Wie war das mit "Bitte" und "Danke"? Aber du hast Recht: Alles, was nicht aus Sicherheitsgründen sofort erledigt werden muß, läßt sich verschieben.


Ist ja bekanntlich ohnehin ein Männer-Allergen, das weibliche
Bestimmenwollen. Ein befreundetes Pärchen hat dafür eine gute Lösung
gefunden: was ihr auffällt (Glühlampe wechseln, Fenster reparieren, was
weiß ich), schreibt die Frau auf eine Schiefertafel und der Gatte erledigt
es, sobald er Zeit und Lust dazu hat. Keine Bevormundung, kein Streit - nur
Glück in der Ehe. ;-) Das sicher nicht, aber eine Konfliktquelle ist
schonmal etwas entschärft.

Eine sehr gute Idee. Wobei ich einer Frau jedenfalls zutraue, eine Glühbirne auch ohne männliche Hilfe auszuwechseln.

Und eine weitere Einschränkung aus eigener Erfahrung: Schwangeren kann

man

ruhig die Wasser- und Bierkästen reintragen, ist schließlich kein
Dauerzustand; nach spätestens 9 Monaten ist diese Phase auch gegessen

und

man kann es wieder selber machen.


Natürlich kann und sollte man das, und ich kann mir nun wirklich keinen
werdenden Vater vorstellen, der so etwas riskieren wollte. Allerdings
versuchen viele Frauen heute die Heldin zu spielen. Ob nur zum
Schuldgefühle machen? Sehr, sehr dumm jedenfalls - und verantwortungslos.

Jetzt hab ich meinen Kommentar hierzu viermal abgeändert. Lassen wir´s lieber... :-(


Getränkekästen haben übrigens eine tolle Eigenschaft: sie zerfallen in
Einzelflaschen. :-) Drei Flaschen links und drei Flaschen rechts kann auch
eine Schwangere gut und gefahrlos tragen, oder?

Fiesling *gg*


Aber generell würde ich einer (Hoch-)Schwangeren natürlich alles abnehmen,
was nur irgend geht, wie z.B. einer bettlägerig Kranken auch. Das versteht
sich doch wohl.

...sollte sich, ja. Denn wie gesagt: es ist absehbar.

Gruß,
nihi

Gruß,
Hemsut


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