Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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So dauerhaft kann das dann nicht sein

Ökonom, Monday, 22.10.2007, 18:52 (vor 6634 Tagen) @ roser parks

Im Frühjahr hatte das private Berlin-Institut für Bevölkerung und
Entwicklung eine Studie vorgelegt, die einen erheblichen Überschuss an
Männern im Osten durch die Abwanderung von Frauen konstatiert. In der
Studie wurde die Befürchtung geäußert, dass ?eine neue, männlich
dominierte Unterschicht entstanden ist, die sich dauerhaft zu etablieren
droht?. Während vor allem gut ausgebildete Frauen zwischen 18 und 29
Jahren ihre Heimat verließen, würden viele junge Männer mit schlechter
Ausbildung und ohne Job zurückbleiben. Besonders betroffen seien
wirtschafts- und strukturschwache Regionen, in denen bis zu 25 Prozent der
jungen Frauen fehlten. Diese Gebiete mit Männerüberschuss seien besonders
anfällig für rechtsradikales Gedankengut ? was wiederum dazu führte, dass
sie noch unattraktiver für Frauen seien.
rr[/i]

http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1339980/default.aspx/auch-im-westen-werde...

Logischerweise wird sich das binnen einer Generation wieder einpendeln/auspendeln, wenn eben die Zurückgebliebenen aussterben. Vor allem wenn es einen kausalen Zusammenhang zwischen Rechtsradikalismus/Xenophobie und Frauenmangel gibt. Denn Xenophobie verhindert auch das Nachströmen von jungen Frauen aus bsp. Polen oder weiter östlich.

Das Frauen mobiler sind, verwundert nicht. Haben sie doch in jungen Jahren auch ohne qualifizierte Ausbildung deutlich mehr Möglichkeiten sich finanziell abzusichern und zudem fehlt der soziale Druck, eine Ernährerposition für mehrere Menschen (Familie) einnehmen zu müssen.


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