Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Störfaktor ist hier der Staat

Peter @, Wednesday, 12.09.2007, 23:49 (vor 6673 Tagen) @ DschinDschin

Da Frauen den optimalen Versorger suchen, werden sie auch in Zukunft auf
gleicher sozialer Ebene besser aber nach oben Dauerbeziehungen suchen,

Suchen Sie Dauerbeziehungen oder einen Versorger? Früher war das identisch: Solange Beziehung, solange Versorgung.

Der Störfaktor heute ist der Staat: Das staatliche Gewaltmonopol wurde von den Frauen dahin modifiziert, dass der Staat den Versorgungsanspruch eintreibt, auch wenn es schon längst keine Beziehung mehr gibt. Zudem wurden alle tradiert und gesetzlich festgeschriebenen Gegenleistungen der Frau zum Versorgungsanspruch abgeschafft.

Das führte zu dem heutigen Ungleichgewicht, der Asymetrie der Machtbalance in einer Paarbindung. Alle Vorteile einer staatlich legitimierten Paarbindung liegen heute bei der Frau.

Die erste Ausweichstrategie war der Verzicht auf die staatliche "Absegnung" dieses Scheissgeschäftes. Die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften schoss in die Höhe.

Gegenreaktion war die Ausweitung der gesetzlich verbrieften Ansprüche der Frau auch auf diesen Bereich des privaten Lebens.

Im Zuge der Individualisierung entfiel auch die soziale Kontrolle durch Großfamilie und/oder Sippe weitgehend.

Die nächstfolgende Ausweichstrategie der Männer ist der Verzicht auf eine Lebensgemeinschaft bzw das Begründen eines gemeinsamen Hausstandes sowie der Verzicht auf Fortpflanzung.

Die Gegenreaktion hier war bisher nur propagandistischer Art: Mehr oder weniger wüste Beschimpfungen der Männer in den Medien. Mal sehen was da sonst noch so kommt.

Die bessere Qualifikation der Frauen dient vor allem dazu, sich im
entsprechenden Partnerwahlniveau zu etablieren. Selten besteht die
Intention, die finanzielle Versorgung der Familie zu tragen.

Stimmt 100%ig.

Aber jeder soll tun, was er mag.

Das System (die Art) wird sich schon auf die neuen Möglichkeiten
einrichten und dafür sorgen, dass Menschenmodelle am Markt sind, die auch
unter den aktuellen Gegebenheiten eine Charakter-, Emotions-, Bedürfnis-
und Intellektausstattung haben, dass Fortpflanzung und Kinderaufzucht
stattfinden.

Früher oder später bestimmt. Allerdings hierzulande eher später...

Die Kinderlosigkeit betrifft nur einen Teil des Volkes. Der Rest lebt wie
gehabt.

Es ist primär ein Mittelschichtsphänomen, stimmt. Mit zunehmender Ausdünnung dieses Gesellschaftsteils wird das Phänomen zurückgehen.

Übrigens ist es für Männer mit guter Ausbildung und gutem Einkommen ein
rechter Segen, wenn andere Männer gewaltig abschiffen, denn die sind dann
vom Markt. Damit nimmt das Gedrängel der holden Weiblichkeit um die guten
Männer zu, die Auswahl wird besser.

Nutzt nichts, wenn der Staat sich da einseitig einmischt, denn damit...

Der Pöbel kann dann die Schlampen vögeln oder überhaupt nicht.

...haben die Männer mit guter Ausbildung und gutem Einkommen faktisch auch nur eine größere Auswahl an Schlampen zum vögeln. (OK, ist doch schon was, zugegeben, aber Kondome nicht vergessen, die Pille versagt sehr oft *lol*)

Und Mädelz mit Familienwunsch stehen echt auf dem Schlauch. Woher einen
geeigneten Mann nehmen. Ein Kaufmann, der gleichgültig zuschaut wie seine
Kundschaft ruiniert wird, der muss weibermäßig doof sein.

Tja gesucht wird ein Depp mit hohem sozialen Status und gutem Einkommen. Das ist wie die Suche nach einem Porschejahreswagen.

Übrigens, wass Männerhass betrifft: Sie mögen uns nur hassen, solange sie
uns fürchten.

Manche hassen uns so sehr dass sie alles dafür getan haben (und noch tun) dass WIR sie fürchten. Das ist der mentale "Turnaround", den die meisten Männer hinkriegen müssen: Keine Angst vor Frauen mehr haben.

Gruß,
Peter


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