Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Conny, NRW, Sunday, 02.09.2007, 01:50 (vor 6684 Tagen) @ Nihilator

Passt nicht, oder haben sich diese auf die Kirche berufen? Es könnte
doch sein, dass es einfach nur ihre pers. Meinung ist.


Es scheint die einzige gültige Meinung zu sein. Im Ostblock gab es
jedenfalls bis zu Wende trotz Sozialismus keinen sehr starken
Feminismus. Der war zu jener Zeit im Westen schon sehr viel stärker.


Doch doch, Conny, es gab ihn nur nicht in der Form, wie wir ihn heute
kennen (müssen). Er war ins System integriert.

Es lief aber nicht die ständige feministische Propaganda in den Massenmedien wie bei uns. Hat mir gerade heute wieder eine erzählen wollen, daß Frauen sogar beim Staat weniger verdienen. Ihre Mutter sei Lehrerin und ein Kollege ihrer Mutter verdient mehr als ihre Mama.

Es gab Frauenquoten, Männerwehrpflicht, Sonderrechte für Frauen (z.B.
Hausarbeitstag), Kinderfremdbetreuung ab frühestem Alter, Bemühungen um
"Gleichstellung" im Beruf.

Das waren aber alles Themen nach außen. Nach innen hat man nichts gemacht. Diese Dinge weg und man merkt den Frauen wohl kaum an, daß sie in der Gleichmacherei lebten.

Eigentlich das Einzige, was es nicht gab, war
Haßpropaganda gegen Männer. Das bedeutet doch nicht, daß es keinen
Feminismus gab.

Für mich ist es bis auf die Wehrpflicht keine Ungleichbehandlung von Mann und Frau - die Fremdbetreuung der Kleinkinder sei mal unberücksichtigt.


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