Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Paßt nicht in Euer "Feindbild", was?

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 24.08.2007, 12:57 (vor 6693 Tagen) @ Conny

Christa Müller ist nach Eva Herman die zweite Prominente, die offen
das Hausfrauenleben propagiert - und damit die bisher in der ganzen
Welt übliche Frauenrolle als das ansieht das sie ist - als völlig
natürlich und auch im 21. Jahrhundert so akzeptabel wie jede andere
Rolle, die Frau annehmen möchte.


Eben. Und das nicht in erster Linie der Frauen, sondern der Kinder
wegen.


Also hier erst mal ein lautes HALLO!

Hmmm. Wie darf ich das verstehen?

Akzeptabel ist allerdings nicht allein, was Frau möchte. Der
Deal, bei dem der Mann zweifellos einen gewichtigen Anteil trägt, muß
schon halbwegs ausgewogen sein. Das ist derzeit nicht der Fall, und
darum geht es u.a. in diesem Forum.


Ja, und hier ist erst mal ein Umdenken beim Thema Arbeit angesagt. Das
Problem, daß Frauen hinter (oder vor) dem Herd stehen, entstand doch erst
durch die industrielle Revolution, also zu einer Zeit, in der der Ort der
Arbeit vom Ort des Lebens getrennt wurde. Hier heißt es anzusetzen!

Das stimmt schon, und mit der Freizeit, die Frauen so gewannen -vor allem bessergestellte Frauen- begannen sie eben auch solche Scheiße wie Feminismus zu fabrizieren. Wie sagt das Sprichwort? Müßiggang ist aller Laster Anfang. Unsere Vorfahren waren klug. Nein, weise.

Klar, ich denke auch, daß sich an der Arbeitswelt einiges verbessern ließe, die Teilung zwischen Familie und Job stellenweise schon aufgeweicht werden könnte. Warum darf man auch in Jobs, in denen es möglich wäre, Kinder nicht am Arbeitsplatz haben, nur "aus Prinzip"? Warum gibt es nicht mehr Betriebskindergärten? Und warum nicht sehr viel mehr Möglichkeiten zu Tele- und Heimarbeit bzw. einer Mischung?

Eine Menge Jobs heutzutage sind (fast) reine Bildschirmarbeit oder enthalten sehr große Anteile davon. Das kann man auch zu Hause tun.

Ich rede ja bestimmt nicht Faulenzerinnen das Wort. Wenn ich von der Frau zu Hause rede, bezieht sich das auf Frauen mit Kleinkindern und ist vor allem in letzterer Interesse. Daraus leitet sich kein Recht auf lebenslanges Nichtstun ab. Auch von meiner Ehefrau würde ich einen Zuverdienst erwarten.

Und hier habe ich eindeutig ein Problem, aber es wird kommen wie es muß.
Meine Mutter wurde herabgesetzt, weil sie "a Mädla" war, ich wurde
herabgesetzt, weil ich "a Bua" bin und meine Tochter wird herabgesetzt,
weil sie ein Mädchen ist.

Deine Tochter wird herabgesetzt, weil sie ein Mädel ist? Wo?

Ich mache hierbei ja schön brav mit und mit mir
wird auch mitgespielt. Der einzige Unterschied: Meine Mutter hat noch drei
Brüder, meine Mutter einen weiteren Sohn und auch eine Tochter und bei mir
ists nur noch eine Tochter, die gerade schon erlebt, was es heißt, heute
ein Mädchen zu sein.

Und was heißt es?


Freundlicher Gruß zurück,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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