SED strebt "nationalen Sozialismus" an?

Anders, Wednesday, 01.08.2007, 13:18 (vor 6715 Tagen) @ Nihilator

Da meldet sich aber kein Lafontaine zu Wort, sondern es wird bereichtet,
was Herr Koch (wir erinnern uns, der brutalst mögliche Lügner oder
war's Aufklärer?) und ein Herr Döpfner zur Linkspartei meinen.

Kennst Du Dieter Nuhr? ))

Einfach mal den Link aufrufen, es steht schon in der Überschrift, von wem
der zitierte Text stammt.

Ich kenne Dieter Nuhr, du ihn anscheinend nur dem Namen nach. Der Verfasser des Textes ist unerheblich, solange es nur um Meinungen geht, die andere verbreitet haben. Ich lese da nichts von der Meinung des Herrn Lafontaine.

Wir haben ja Meinungsfreiheit, deswegen dürfen sich die Herren frei
verbreiten.

Im Übrigen ist dies nicht neu, sondern wurde von anderen Protagonisten
aus dem selben Lager schon in den 80ern erfolglos an den Grünen
ausprobiert. Scheinbar ist kein Konzept erfolglos und peinlich genug,
um es nicht nochmal auszuprobieren.

Das ändert nichts daran, die neue Partei mit Argusaugen zu beobachten,
aber mit Dreck bewerfen und hoffen dass was hängen bleibt, zeugt nur
von mangelndem Demokratieverständnis.

Zustimmung. Aber wenn die Gepflogenheiten denn so sind, was man selbst
nicht zu verantworten hat, sich mit Dreck beschmeißen lassen und selbst
drauf verzichten heißt sich selbst schwach machen. Konventionen müssen
allgemein gelten, sonst sind sie wertlos.

Mir wird Anders,
nihi

Man muss nicht alles kultivieren wollen und man kann auch aus einer Schwäche eine Stärke machen. Zudem zeigt sich an den Grünen, dass es wirkungslos ist. Die Grünen sind heute das, was man so unbedingt verhindern wollte. Eine gesellschaftlich akzeptierte Partei mit bundesweitem Gewicht. Die viel beschworene Gefahr für die Demokratie ging und geht auch von ihr nicht aus.

Was einen aber wirklich verwundern muss, ist, dass es gerade Frau Pau war, die sich am vehementesten für den Schutz der Bürgerrechte beim G8-Gipfel eingesetzt hat.

Und ich denke, es wir Zeit, das es dir Anders wird.

Anders