Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Natur ist nicht massgebend

1, Tuesday, 03.04.2012, 16:11 (vor 5010 Tagen) @ ajk

Es geht doch an dieser Stelle nicht um gegenseitiges Helfen, sondern um die Frage, warum (zumal in Zeiten der Gleichberechtigung/-behandlung usw.) Männer trotzdem automatisch für Frauen sterben sollen.

Geht man von eurer "Mann ernährt Familie"-Theorie aus, wäre das doch so oder so das dämlichste was man machen kann, selbst zu sterben damit die eigene Frau (oder gar eine wildfremde Frau) leben kann. Oder nicht? (Wenn man es mal ganz rational und nach "Effizienz"-Gesichtspunkten betrachtet. Klar, wenn man sich liebt, ist das so und es wurde ja auch ein Beispiel genannt wo die Frau mit dem Mann gestorben ist.
Aber "besser" wäre doch, wenn der Ernährer + Kinder überleben würden und die Frau stirbt, denn der kann danach ja weiterhin sich + die Kinder ernähren im Gegensatz zur Frau, (zumindest, wenn man in einer Welt lebt, wo Frau sich eben nicht ernährt).
Und wenn er noch nicht genug Kinder hat, kann er sich ja eine neue Frau suchen.

Im umgekehrten Fall ist das schon schwieriger. Ich denke, Männer sind im Schnitt noch weniger fürs Aufziehen von fremden Kindern zu haben als Frauen.

Was ist denn z.B wenn die eigene Frau garnicht an Bord ist, sondern Zuhause mit 5 Kindern auf den Mann (Ernährer) wartet. Und nun soll der Ernährer sich selbst "töten" um irgendeine andere Frau zu retten (einfach nur weil sie eine Frau ist und man selber nicht) und gibt damit seine Familie der Armut und seine Kinder der Vaterlosigkeit preis.
Das ist aus meiner Sich eben doch nur mit "Ja, das macht man halt so. Man hält Frauen ja auch die Tür auf" zu erklären, aber nicht mit gesundem Menschenverstand.


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