Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mal ehrlich: Was bringt uns das?

Detektor, Saturday, 31.03.2012, 15:09 (vor 5013 Tagen) @ Mus Lim

Klar! Nach dem Motto: Der Strom kommt aus der Steckdose!
Man merkt daran, dass diese Dünnbrettbohrerinnen nicht wissen, was alles
für die Versorgung der Gesellschaft mit allem nötigen und unnötigen zu
bewältigen ist und dies nicht in einer fröhlichen Caffè macchiato-Runde
in der Shopping-Mall zu erledigen ist.

Ich glaube, so ein wenig wissen sie es doch, so akribisch wie sie darauf achten, dass Quoten nur für die hippen Jobs eingefordert werden und keine Frau ernsthaft jemals Industrieschlote auskehren und heißen Asphalt vom Laster in Schlaglöcher auf einer vielbefahrenen Autobahn schaufeln soll. Auch die Rettungsboot-Nummer wird garantiert niemals geändert werden - was gab es schon prompt für entlarvende Äußerungen, als plötzlich eine männliche Hebamme auftauchte. Die wissen also schon ganz genau, was sie ändern wollen und was nicht und werden dabei natürlich mit am besten bei wegkommen. Mit den "bedauernswert leider stehengelassenem Machtgefüge" meinen sie somit vor allem die klimatisierte Vorstandsetage mit einer kühlen Selters auf dem ellenlangen, lederbezogenen Konferenztisch und einem weißen Block mit seitlich angeclipten Breguet-Füller vor sich, während in der Werkshalle die männlichen Arbeitstiere werkeln.

Und ansonsten ist es schlichtweg mal wieder eine Lüge, dass es da "patriarchalische Machtstrukturen" in deren Sinne gäbe, die "leider" nicht angerührt wurden: was gibt's denn da etwa im Familien- und Beziehungsrecht (Gewaltschutzgesetz) noch groß an männlicher Macht anzurühren und umzustürzen, nachdem der feministische Geist da durchgewalzt ist?


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