Halb OT: René Kuhn und Jordan Carver

Detektor, Saturday, 31.03.2012, 12:12 (vor 5013 Tagen) @ Paul K

Die Krankeste (aufgrund ihrer gehirnwäschemäßigen Irr-Lehre) war die
Evolutionsbiologin. Für sie sind Menschen Tiere. Schauderhaft.
Sie tut mir leid, -ist sie doch all-abentlich mit sich und ihrer
Trockenfot_ze allein!

Sie hat gut gezeigt, was von Leuten zu halten ist, die besonders stark immer den Freiheitsgedanken betonen und im feministischen Fall unablässig mit Selbstbestimmung und son'n Zeug ankommen:

Sie meinen damit die Freiheit für sich selbst, nicht für die anderen. Sie sagte es sogar an zwei Stellen deutlich: Eine Hetero-Beziehung kann nur glücklich geführt werden, wenn die Frau bestimmt und der Mann das bloß wunschgemäß reagierende Objekt ist. Tolle Freiheit. Aber offenbar ist nur so für Femis die Begehr einer Frau zu einem Mann akzeptabel: dann hat wenigstens die Frau den Mann als willfähriges Spielzeug zu handhaben, dann geht's. An anderer Stelle wiederum bedankte sie sich ausdrücklich für die feministischen Vorkämpferinnen und bedauerte nur, dass Frauen nicht auch die patriarchalen Machtgefüge stehengelassen hätten, anstatt auch diese zu besetzen. Tolle Selbstbestimmungsaussichten und damit Freiheit für den Mann.

Und René Kuhn hat sich nicht gut geschlagen, konnte es aber auch nicht: er wurde ja nur immer wieder gefragt, was das heiße, dass Frauen heute keine Frauen mehr sein dürften und das klang im Gegensatz zu den anderen Gesprächsdiskussionen irgendwie immer total platt und doof, und so sollte es wohl auch sein: dass der Antifeminisit eingeladen wurde, war wohl dem Umstand geschuldet, diese Gruppe als einfältig hinzustellen und diesen Eindruck in den Zuschauern zu verankern. Das ist wirkungsvoller als totschweigen und hat mit Erfolg nichts zu tun: Mit solchen Hintergedanken wurden schließlich auch immer mal wieder Rechtsradikale in Sendungen eingeladen.