Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Kurz vor dem Durchbruch

bberlin, Friday, 17.02.2012, 18:33 (vor 5058 Tagen) @ Kurti

Danke für die Liste.

Richtig: ich glaube auch, dass sie mit dem "Bauern" zunächst mal die Siedler idealisiert.

Aber: Ihr Text ist nicht so schlecht wie die Überschrift. Und an zwei Stellen steht sie kurz vor dem Durchbruch zu einer großen Erkenntnis: Es geht um die selbst organisierte Kinderbetreuung unter Freunden und um die Haushälterin.

Darin liegen die Chancen der Familie - und das sind auch die Fallgruben, in die sie heute stürzen. Es lässt sich so zusammenfassen: Frauen können nicht loslassen und nicht abgeben. Sie hintertreiben die geteilte Fürsorge für Kind und Haushalt. Es muss zu ihren Bedingen stattfinden oder gar nicht.

Symbolisch gesprochen ist es die Unfähigkeit, die Nabelschnur zu durchtrennen: Alles meins, alles ich. Das zeigt sich sogar in der Unfähigkeit, solche Begriffe wie "Gleichberechtigung" und "Gleichstellung" zu unterscheiden. Manche können es nicht, weil sie zu blöd sind. Manche tuen es nicht, weil sie verschlagen sind und ein falsches Spiel treiben. Und manche können es einfach nicht. Für die ist alles eins. Deshalb ist auch Diskriminierung so etwas Böses. Es heißt ja unterscheiden.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum