Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vorbilder als Zeichen der Kultur

Derkan, Thursday, 02.02.2012, 19:14 (vor 5073 Tagen) @ rexxer

Ja - Vorbilder und Identitätsbildung. Ein gutes Thema. Die männlichen
Vorbilder sind heute so weit entrückt und grotesl verzerrt, das sie als
solche kaum noch taugen. ´Transformers´ zum Beispiel. Kaum noch als Mann
erkenn- und fühlbar.
In den Achtzigern war´s noch Arnold´s Terminator. Auch schon abgehoben
und gefährlich vereinfacht. Aber eben noch nicht sooo krass.
In den Siebzigern war´s für mich zum Beispiel Mr. Spock. Immer noch
abgehoben - aber bei weitem (Mondlandung) noch Begreifbarer. Und zur
Identitätsbildung und Nacheifern tauglich.

Hollywood kann kein Vorbild sein. Wer ein eigenes ICH besitzt, weiss genau was er will und braucht keine Vorgaben aus der Flimmerkiste zu kopieren. Karlson vom Dach gefiel mir als Kind von der Persönlichkeit her sehr, denn er war schonungslos ehrlich. Wäre er aber damals mir ein Vorbild gewesen, wäre ich wohl aus dem Fenster gesprungen und mir sämtliche Knochen gebrochen. Als Kind war mir schon bewußt, dass das alles Fiktion ist.


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