Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was einige mal wieder nicht kapieren und sich schönreden ist...

Gismatis, Basel, Saturday, 14.01.2012, 19:41 (vor 5092 Tagen) @ Kritiker

die Tatsache, dass auch ein hormonell und oder chirugisch geschlechtlich
umgebauter Mensch, so gut wie nie wirklich von der Gesellschaft (zumindest
in Europa und vielen anderen Orten der Welt) akzeptiert werden wird.

«Die Gesellschaft> vielleicht nicht, aber das persönliche Umfeld. Nicht alle haben ein Problem damit. Und dann kommt es ja auch auf die Erscheinung an. Nicht immer merkt man einer Person mit einer andersgeschlechtlichen Vergangenheit an, dass sie transsexuell ist. Und selbst, wenn die Betroffenen auf Ablehnung stoßen, nehmen sie das in Kauf. In modernen westlichen Staaten ist es ja heute zum Glück so, dass ein individuelles Leben möglich ist, auch ohne von der Gesellschaft akzeptiert zu werden.

Diesen Menschen wird ein Traum auf ihre Kosten verkauft, weil der der
Medizinwirtschaft viel Geld bringt und nicht weil er den Menschen nutzt.

Bei jeder Behandlung egal welcher Krankheit gibt es auch wirtschaftliche Überlegungen. Aber wie kommst du darauf, dass es den Betroffenen nichts nützt? Nicht alle werden nach einer Operation glücklich, aber viele werden es.

Helfen können sie sich letztlich nur selbst evtl. mit Hilfe von
psychlogischen Fachkräften, mehr geht nicht, denn nicht ihr Körper ist
kaputt, sondern ihre Persönlichkeit.

Die Persönlichkeit kann man eben nicht ändern, den Körper schon. Vielleicht kann man eines Tages Transsexuelle so behandeln, dass die Psyche dem Körper angepasst wird und nicht umgekehrt wie heute. Aber das ist auch heikel.

--
www.subitas.ch


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