Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ibsenwolfin

roser parks, Saturday, 14.01.2012, 01:20 (vor 5093 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Ganz anders Humphrey. Der junge Omega-Wolf hat nichts als Unsinn im
Kopf."

Es geht noch ziemlich interessant weiter:

Aber zwei Betäubungspfeile ändern die Situation dramatisch. Parkranger fangen die beiden ein und bringen sie weit weg in einen Nationalpark, wo sie für Nachwuchs sorgen sollen. Keine schlechte Idee – meint Humphrey. Doch Kate will unbedingt heim nach Kanada. Soll sie doch durch Wolfsheirat die Vereinigung zweier konkurrierender Rudel sichern. Es ist ein langer Weg – und viele Abenteuer und Gefahren später wird zwischen den beiden nichts mehr so sein, wie es einmal war …

Klingt wie eine Spenglerverfilmung:

„Jetzt aber taucht das Ibsenweib auf, die Kameradin, die Heldin einer ganzen weltstädtischen Literatur vom nordischen Drama bis zum Pariser Roman. Statt der Kinder haben sie seelische Konflikte, die Ehe ist eine kunstgewerbliche Aufgabe und es kommt darauf an, „sich gegenseitig zu verstehen“. Es ist ganz gleichgültig, ob eine amerikanische Dame für ihre Kinder keinen zureichenden Grund findet, weil sie keine season versäumen will, eine Pariserin, weil sie fürchtet, dass ihr Liebhaber davongehe, oder eine Ibsenheldin, weil sie „sich selbst gehört“. Sie gehören alle sich selbst und sie sind alle unfruchtbar. (...)“

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