Überraschend großes Interesse am Freiwilligendienst
Paßt zwar wohl einigen nicht - ich finds Klasse!
Das muss man ganz nüchtern betrachten.
Der Staat hat nicht vor, die einstigen Zivistellen zu ordentlichen Arbeitsplätzen umzuwandeln, weil dafür kein Geld vorhanden ist. Zudem gibt es eine erkleckliche Zahl an Bürgern, die sich in Lebensumständen befinden, in denen dieser Freiwilligendienst durchaus lohnt.
Seien es nun Schüler, welche die Zeit zum Studium überbrücken wollen, Rentner auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung oder auch Arbeitslose, die den Zwangsmaßnahmen des Amtes entgehen möchten. Arbeit ist heute das einzig vermeintlich Sinnstiftende im Leben, und diesen Umstand nutzt der Staat natürlich aus.
Nebenbei gesagt war ein Zivildienstleistender, der alle Sonderleistungen genutzt hat, mitnichten eine "gute Partie". Die Charakterisierung als männlicher Zwangsdienst und das Herausreißen von Männern aus ihrer Lebensplanung - und höheren Lebensstandards - sorgte für Unrecht. Freilich mag man sich darüber aufregen, dass hier keine ordentlichen Arbeitsstellen geschaffen werden als Ersatz für den Zwangsdienst.
Aber da muss man realistisch bleiben: Das wird nicht passieren.
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- Überraschend großes Interesse am Freiwilligendienst -
Notburg,
29.12.2011, 03:12
- Überraschend großes Interesse am Freiwilligendienst -
Sven,
29.12.2011, 03:57
- Überraschend großes Interesse am Freiwilligendienst - sm0469, 29.12.2011, 13:18
- Erwartet geringes Interesse am Freiwilliginnendienst -
Rainer,
29.12.2011, 08:35
- Rund 45 Prozent der kurz «Bufdis» genannten Dienstleistenden seien Frauen, - Gobelin, 29.12.2011, 08:49
- RAD ..... eine Erfolgsgeschichte oder eher eine gute alte Tradition? -
Pilsberater,
29.12.2011, 12:02
- RAD ..... eine Erfolgsgeschichte oder eher eine gute alte Tradition? - DschinDschin, 29.12.2011, 13:09
- Überraschend großes Interesse am Freiwilligendienst -
Sven,
29.12.2011, 03:57