Warum gibt es Männer?
Eine präzise, konzise Darstellung des Grundes, warum es 2 Geschlechter gibt, die Peter Mersch hier abliefert.
Und warum es völlige Ignoranz verrät, zu erwarten und zu behaupten, Männer und Frauen seien gleichartig, nur die Soziokultur mache sie unterschiedlich.
Kultur ist hier immer auch Ausdruck der menschlichen Natur auf gesellschaftlicher Ebene, d.h. die uranfängliche natürliche Unterschiedlichkeit der Jungen und Mädchen (Menschen werden nicht als "leere Blätter" geboren, die erst die Soziokultur "beschriftet", sondern da steht schon etwas drauf, bei Jungen und Mädchen ein unterschiedlicher Text, unterschiedliche "Programmbefehle" z.B.)bestimmt die um sie herum gebaute Kultur mindestens so sehr wie die Kultur rückwirkt auf die Ausbildung des Wesens von Jungen und Mädchen, das von allem Anfang an unterschiedlich ist, sich in unterschiedliche Richtungen ausdifferenziert im Laufe der Entwicklung, weshalb die viel beschworene Plastizität des Gehirns den Geschlechterunterschied nicht verkleinert, sondern VERGRÖSSERT.
Nur Zweigeschlechtlichkeit ermöglichte die evolutionäre Optimierung der Männer und Frauen auf verschiedene Zwecke hin, nur sie ermöglichte Arbeitsteilung.
Zwitter hätten zwar die Vorteile der Abwehrvarianz gehabt, aber eine Optimierung auf verschiedene Zwecke hin wäre nicht möglich gewesen.
Deshalb ist es absurd, zu erwarten, Männer und Frauen seien in ihrer Psyche gleichartig.
Ihre Psyche wurde von verschiedenen Selektionsdrücken geformt, weil das schwangere und stillende Geschlecht anderen Anforderungen genügen musste als das nichtschwangere, vom Stillen freigestellte Geschlecht.
Aber die (nicht zufällig!) sehr "männlich" disponierten Heterofrauen (oft auch in ihren Gesichtern ablesbar - sehr "männliche" Züge, Kinnpartie z.B.)oder Lesben (viele, überraschend viele führende Feministinnen sind lesbisch, auch nicht zufällig), die im Feminismus das große Wort führen, finden die Erkenntnis, das Frauen um Schwangerschaft und Stillen herum "entworfen" wurden, als äußerst kränkend und einschränkend.
Deshalb darf für diese Wortführerinnen nicht wahr sein, was doch wahr ist, denn sie fühlen "männlicher" als die Mehrheit der "weiblicheren", "normaleren" Frauen, die den "männlicheren" Frauen, gerade weil sie "weiblicher" sind, also die Auseinandersetzung, die öffentliche Konfrontation, eher scheuend, das Feld überlassen.
So kann es zu der absurden und immer verheerender sich auswirkenden Situation kommen, dass eine krawallige Minderheit von Frauen am männlichen Rand der weiblichen Normalverteilung den Eindruck entstehen lassen konnte, sie spräche für DIE Frauen und die Politik immer mehr zu ihren Gunsten zu verbiegen im Stande ist.
gesamter Thread:
- Warum gibt es Männer? -
Pilsberater,
19.12.2011, 23:35
- Warum gibt es Männer? - LeserabundzuKopierer, 19.12.2011, 23:40
- Das muss man im Kontext sehen -
Borat Sagdijev,
20.12.2011, 00:50
- Warum es Männer gibt? -
Kurti,
20.12.2011, 03:03
- Warum es Männer gibt? - Rainer, 20.12.2011, 09:17
- Warum es Männer gibt? -
Kurti,
20.12.2011, 03:03
- Warum gibt es Männer? -
Roslin,
20.12.2011, 02:44
- Gute Zusammenfassung! [kT]
-
MC Henrich,
20.12.2011, 22:13
- Gute Zusammenfassung! [kT]
- PeMe ist Maskulist und komplett in Ordnung, könnt Ihr mir glauben ... -
Müller,
20.12.2011, 03:18
- PeMe ist Maskulist und komplett in Ordnung, könnt Ihr mir glauben ... - Manifold, 20.12.2011, 19:54
- Ganz einfach - jens_, 20.12.2011, 19:26
- hier werden Hypergamie der Frauen, Pareto-Prinzip und Alphas/Bethas mit anderen Worten beschrieben / k.T.
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Leser128,
21.12.2011, 21:59