Gestresste Muddi: 585 Zigarettenkippen!

Michael , Tuesday, 29.11.2011, 14:20 (vor 5139 Tagen) @ adler

Besonders wichtig wäre es natürlich, die Größe des Spielplatzes zu kennen und die Dauer der Sammelperiode, um auf dieser Grundlage die Prävalenz von Lungenkrebs unter Spielplatzbesuchern bestimmen zu können. Vielleicht der Gegenstand eines Forschungsvorhabens am ZI in Mannheim in Verbindung mit dem Deutschen Wetterdienst, denn natürlich ist der Wind für die Frage, wie sich Zigarettenrauch ausbreitet von Bedeutung und atmosphärisches Strahlung trägt vermutlich zur schnelleren Zersetzung von Nikotin bei - oder auch nicht ...?
Fragen über Fragen, die dringlichster Beantwortung bedürfen und einer ganzen Reihe von engagierten Wissenschaftlern und freiwilligen Zigarettenzählern ein (moralisch korrektes) Auskommen garantieren. Da Kinderbesitz auch hoch mit Hundebesitz korreliert, wäre es auch sinnvoll, den medizinischen Dienst der AOK einzuschalten und mit der Untersuchung der Wechselwirkung von Hundekot und Zigarettenrauch auf die Gesundheit von Kindern auf Spielplätzen zu betrauen. Zudem werden im Umkreis von Spielplätzen auch des öfteren frei laufende Männer gesehen, was eindeutige Vermutungen über die Gefährdung von Spielplatzbesuchern zulässt, weshalb man daran denken könnte, Spielplätze durch die Bundeswehr, gerne auch Soldatinnen, bewachen zu lassen. Allerdings rauchen Soldaten häufig, was wiederum das Ausgangsproblem bedingt, aber damit ist ja schon das ZI beschäftigt.