Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Saxen wacht uff! Männer reagieren!

Eddi, Sachsen, Friday, 04.11.2011, 19:11 (vor 5165 Tagen)

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Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 03.11.2011

Der Fraustaat Sachsen ist wegen seiner väterfeindlichen Politik, die getragen wird durch feministisch ausgerichtete Familiengerichte und Jugendämter, gefürchtet bei deutschen Männern und Vätern. Hier Vater zu sein, heißt in der Mehrzahl der Fälle: Kind weg, Unterhaltstitel!

Es steigt mir die Häme ins Gesicht, wenn ich solche Beiträge lese. Scheinbar reagieren die jungen Männer! Es müssen aber noch viel mehr junge Männer aufwachen, um Wirkungstreffer zu erzielen.

Sächsische PolitkerInnen machen sich in der Öffentlichkeit für Frauen deutlich stärker, als für Männer. Na und so sehen halt die Folgen aus.

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=203918
http://anonym.to?http://www.leipzigerfrauenlauf.de/ --> ganz unten!!!!! Werbung Frauenhaus!!!!

Saxen wacht uff! Männer reagieren!

Marlow, Friday, 04.11.2011, 20:04 (vor 5165 Tagen) @ Eddi

Leider ist es nicht ganz so einfach, wie du es darstellst. Wenn Männer freiwillig allein bleiben wollen, würde es zwangsläufig auch mehr Singlefrauen geben. Davon ist aber in dem Artikel keine rede.
Eher liegt es daran, daß Männer in Sachsen keine Partnerin mehr finden, weil die Frauen in die alten Bundesländer abgewandert sind.

Saxen wacht uff! Männer reagieren!

roser parks, Friday, 04.11.2011, 20:10 (vor 5165 Tagen) @ Marlow

Eher liegt es daran, daß Männer in Sachsen keine Partnerin mehr finden,
weil die Frauen in die alten Bundesländer abgewandert sind.

Man sollte also hier, eher die Folgeerscheinung Roter Diktaturen diskutieren?

Saxen wacht uff! Männer reagieren!

IchIchIch, Friday, 04.11.2011, 20:21 (vor 5165 Tagen) @ roser parks

Man sollte also hier, eher die Folgeerscheinung Roter Diktaturen
diskutieren?

Kein schlechter Gedanke.

Abwanderung und stark unausgewogene Geschlechterproportionen

Gobelin, Friday, 04.11.2011, 20:27 (vor 5165 Tagen) @ Eddi

Es steigt mir die Häme ins Gesicht, wenn ich solche Beiträge lese.
Scheinbar reagieren die jungen Männer! Es müssen aber noch viel mehr
junge Männer aufwachen, um Wirkungstreffer zu erzielen.

Wie Marlow schon angesprochen hat:

Das Bundesland Sachsen-Anhalt, mit den größten Städten Halle (233.000 EW, 2010) und Magdeburg (231.000 EW, 2010), ist seit der Wiedervereinigung Deutschlands durch einen anhaltendem Bevölkerungsrückgang gekennzeichnet. Dabei sind die ländlichen und altindustrialisierten Gebiete Sachsen-Anhalts besonders von starken, langanhaltenden Einwohnerverlusten, Überalterung und unausgewogenen Geschlechterproportionen betroffen.

Getragen wird die Abwanderung vor allem von jüngeren Bevölkerungsgruppen, insbesondere von jungen Frauen.

In den ländlichen Regionen des Bundeslandes kommen in der Altersgruppe der 20 bis 29-jährigen zum Teil nur zwischen 78 und 85 Frauen auf 100 Männer.

http://www.semigra.eu/de/cs_sachsen_anhalt_ger.html

Etwas älter:

Eine neue Studie des "Berlin-Instituts", die stern.de vorliegt, malt ein dramatisches Bild der Lebenssituation junger ostdeutscher Männer. Sie haben keinen Job, sie sind frustriert und vor allem: Ihnen laufen die Frauen davon.

http://www.stern.de/politik/deutschland/programm-gegen-frauenflucht-der-osten-soll-attraktiver-werden-590336.html

Was ist denn eine "wilde Ehe"?

jens_, Friday, 04.11.2011, 20:50 (vor 5165 Tagen) @ Eddi

- kein Text -

Ein heute veraltet klingender Begriff für "Eheähnliche Gemeinschaft" (kwT)

Mus Lim ⌂, Friday, 04.11.2011, 21:12 (vor 5165 Tagen) @ jens_

- kein Text -

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"Irgendein Blöder, der den Vater macht, findet sich immer ..

Leserabundzu, Saturday, 05.11.2011, 00:13 (vor 5165 Tagen) @ Gobelin

So -sinngemäß- mal der "Stern", über Geschäftsmodelle von jungen und ostdeutschen Muttis, die ihre Chancen vor einigen Jahren mal in der Krise entdeckten ...

Danke! (kt)

jens_, Saturday, 05.11.2011, 01:20 (vor 5165 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Ja, damals fand man das noch "wild" und "aufregend"

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.11.2011, 04:58 (vor 5165 Tagen) @ jens_

Ja, damals fand man das noch "wild" und "aufregend",
was heute eher stinknormal und schon fest die Regel ist.

Da ist der Stachel des Aufbegehrens gegen die Bürgerlichkeit schon nicht mehr spürbar.

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Ja, damals fand man das noch "wild" und "aufregend"

phaidros52, Malta, Saturday, 05.11.2011, 07:54 (vor 5165 Tagen) @ Mus Lim

Das Wilde daran war, u.a., dass sie gesetzlich verboten war. Mann und Frau und unverheiratet durften nicht zusammen wohnen und bekamen oft auch keinen Mietvertrag, kann mich gut erinnern.

Ph.

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Belinda was mine 'til the time that I found her
Holdin' Jim
And lovin' him
Then Sue came along, loved me strong, that's what I thought
Me and Sue,
But that died, too.

I stay what I am
A solitary man

Weiber raus aus der Politik

Flint ⌂, Saturday, 05.11.2011, 07:59 (vor 5165 Tagen) @ Eddi

Sächsische PolitkerInnen machen sich in der Öffentlichkeit für Frauen
deutlich stärker, als für Männer. Na und so sehen halt die Folgen aus.

Deshalb sage ich immer: Weiber raus aus der Politik.

Solange die da drin sind, können wir alles vergessen.

Es muß immer wieder gesagt werden, auch wenn es vielleicht erst in ferner Zukunft realisierbar sein sollte.

Flint

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Ja, damals fand man das noch "wild" und "aufregend"

Kritiker, Saturday, 05.11.2011, 09:25 (vor 5165 Tagen) @ phaidros52

Das Wilde daran war, u.a., dass sie gesetzlich verboten war. Mann und Frau
und unverheiratet durften nicht zusammen wohnen und bekamen oft auch keinen
Mietvertrag, kann mich gut erinnern.

Das mit dem Mietvertrag stimmt z.g.T, galt auch für Hotels, aber bei eigenen Immobilien war das auch damals kein Problem.

Man konnte als Vermieter u.a. wg. Kuppelei Ärger bekommen.

Weiber raus aus der Politik

roser parks, Saturday, 05.11.2011, 13:55 (vor 5164 Tagen) @ Flint

Deshalb sage ich immer: Weiber raus aus der Politik.

Wie gehen wir da vor?

Solange die da drin sind, können wir alles vergessen.

Eben!

Weiber raus aus der Politik / Weiberfreie Zonen

Flint ⌂, Saturday, 05.11.2011, 15:57 (vor 5164 Tagen) @ roser parks

Wie gehen wir da vor?

Wie, weiß ich noch nicht. Für ein komplexes Problem gibt es keine einfache Lösung. Die Lösung ist immer proportional so komplex wie das Problem.

Folgendes fällt mir dazu ein:

Zuerst einmal muß man dies wollen! Viele (Pudel, Linke) wollen das möglicherweise überhaupt nicht. Damit möglichst Viele sehen, was los ist, muß man ständig über Fälle von Unfähigkeit und Deplaziertheit von Weibern in der Politik berichten.

Man muß die Idee "Weiber raus aus der Politik" aussprechen. Und zwar möglichst oft. Das ständige Wiederholen von so viel wie möglichen Leuten bewirkt mit der Zeit etwas.

Für das Gegenteil eintreten (also für Natürlichkeit und konservative Werte). Dies in gesprochenen Worten, geschriebenen Texten, Bildern, sonstiger Kunst (Skulpturen, Lieder usw. usf) ausdrücken bzw. verbreiten.

-->Das Weib schweige in der Gemeinde

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Zum Beispiel solche Artikel posten: Ministerinnen aus Kabinettsfoto gestrichen.

Es gibt mittlerweile noch mehr Bilder:

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Mittels abstoßenden Bildern, die die Weiber in der Politik darstellen:

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Mittels grotesker Darstellung:

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Bewußt niemanden in der Politik unterstützen der Weiber in der Politik akzeptiert.

Gute Männer in der Politik unterstützen. Werbung dafür machen. Wie z.B. hier für Klement.

Aber es geht eigentlich noch viel weiter:

Wir müssen Weiberfreie Zonen schaffen. Zu denen gehört auch die Zone der Politik.

Ich habe haufenweise Artikel dazu geschrieben (wie Du weißt ;-) )

Hier ein paar Beispiele.

Der Gedanke, Weiber das Richteramt verwalten zu sehen, erregt Lachen

Wir brauchen weiberfreie Zonen

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

0,1 %

Kümmelquote: Kümmel im Schokoladenpudding...

Weiber zersetzen Männerarbeit

Persönlich danach leben:

Keine Sendungen mehr anschauen wo Weiber in der falschen Rolle mitspielen usw. usf.

Würde den Rahmen sprengen wenn ich jetzt alles aufzählen würde.

Gruß
Flint

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Familienpolitik

Weiber raus aus der Politik / Weiberfreie Zonen

M, Saturday, 05.11.2011, 17:19 (vor 5164 Tagen) @ Flint

Geile Bilder, scheinen aus Israel zu sein. Bestätigt meine Zuneigung zu diesen Menschen.

Bei Komunalwahlen kann man auf den Listen Kandidaten streichen

Mus Lim ⌂, Saturday, 05.11.2011, 18:51 (vor 5164 Tagen) @ roser parks

Deshalb sage ich immer: Weiber raus aus der Politik.
Wie gehen wir da vor?

Bei Komunalwahlen kann man auf den Listen Kandidaten streichen.
Bevor ich also meine Kreuzchen mache, streiche ich alle weiblichen Kandidaten raus. Juristen und Lehrer (Öffentlicher Dienst) wähle ich auch grundsätzlich nicht.

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Gute Idee! Danke! ot

roser parks, Sunday, 06.11.2011, 15:49 (vor 5163 Tagen) @ Mus Lim

- kein Text -

Weiber raus aus der Politik / Weiberfreie Zonen

roser parks, Monday, 07.11.2011, 16:30 (vor 5162 Tagen) @ Flint

Wie, weiß ich noch nicht. Für ein komplexes Problem gibt es keine
einfache Lösung. Die Lösung ist immer proportional so komplex wie das
Problem.
Folgendes fällt mir dazu ein:

Die Einfälle sind doch schon mal nicht schlecht.

Die praktische Umsetzung des hier Besprochenen, dazu fällt mir meist nicht's brauchbares ein, da bin ich für jede Anregung dankbar.

Saxen wacht uff! Männer reagieren!

roser parks, Monday, 07.11.2011, 16:32 (vor 5162 Tagen) @ IchIchIch

Kein schlechter Gedanke.

Das gibt wieder einen Shitstorm! ;-)

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