Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Schmollack in der taz, MaskuLInisten und ein Pudel

Roslin, Thursday, 03.11.2011, 16:04 (vor 5166 Tagen) @ jens_

Jungs sollten in der Schule lernen, dass sie auch mal Streber sein
dürfen. Dann gehe es ihnen als Männer später besser, sagt der Forscher
Michael Cremers.

Wie ueblich: Maenner sind selber Schuld und muessen sich selber anstrengen
- Frauen wuerde natuerlich durch Gender-Mainstreaming geholfen.

Es ist ja noch viel schlimmer: Nicht einfach Männer (Erwachsene) sind schuld, sondern die Jungen (Kinder).

Hier wird deutlich, dass die femizentrische Schule nicht in erster Linie das Ziel hat, Jungs gut auszubilden - dazu müsste sie sich ja den Bedürfnissen der Jungen öffnen, die eben anders sind als Mädchen, nein, ihr vorrangiges Ziel ist UMERZIEHUNG bei Jungen. Jungen sollen auf Biegen und Brechen gemäß feministischer Vorgaben dressiert werden zu Männern, wie sie feministische Selbstverwirklichung fordert. Eine von den Jungs selbst bestimmte männiche Selbstverwirklichung ist nicht vorgesehen, die muss ihnen ausgetrieben werden.

Deshalb dieses Selber-schuld-Mantra: Damit die feministische Schule sich nicht an die Jungen anpassen muss, auf ihre Wünsche, Sehnsüchte, Bedürfnisse eingehen muss - die werden systematisch abgewertet, diffamiert, die will man ihnen ja gerade austreiben, damit sie der weiblichen Selbstverwirklichung, die allein selbst bestimmt sein darf, nicht lästig im Wege stehen.

Jungen sollen sich an die ihren Instinkten widerstrebenden Vorgaben der Femanzenpädagogik anpassen.

Wenn sie das nicht können/wollen, sind sie selber schuld und werden mit Nichtausbildung/sozialer Deklassierung bestraft.

Das dient dann wieder der Mädchen-/Frauenförderung.


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