Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Heuchelei: Auf dem Rücken des Kindes dürfen keine Kämpfe ausgetragen werden

Mus Lim ⌂, Wednesday, 02.11.2011, 10:54 (vor 5168 Tagen) @ Flint

Das Kind ist das schwächste Glied. Auf seinem Rücken dürfen keine Kämpfe ausgetragen werden. Der Feminismus macht das. Wir sollten nicht das gleiche tun.

Detlef Bräunig sagte dazu mal in einem Interview, dass er, wenn er kein Sorgerecht hat auch keine Sorgepflicht hat. Der Staat hat entschieden, dass er kein Sorgerecht an den Kindern hat, die er gezeugt hat und er hat entschieden, dass die Mutter das alleinige Sorgerecht hat. Damit gehört das Kind der Mutter, oder auch dem Staat, ihm jedenfalls nicht.

Merke: Man kann das eine nicht ohne das andere haben.
Man kann nicht mit dem Argument "Auf dem Rücken des Kindes dürfen keine Kämpfe ausgetragen werden" nicht die Erzeuger zu Unterhaltszahlungen verpflichtet werden und gleichzeitig sie vom Mitwirkungsrecht an ihrer Erziehung ausschließen.

Ich jedenfalls habe inzwischen gestrichen die Nase voll von dem Gefasel von Mutterrechten und Kinderrechten, wo ist denn mein Recht als Vater?!?? Wo ist denn die Mutterpflicht?!??

In der Wirtschaft würde es sich kein Geldgeber und Investor gefallen lassen, wenn ihm die Mitbestimmung und das Mitwirkungsrecht vorenthalten würde.
Aber im Familienrecht darf man Männer zu Zahleseln degradieren, und das auch noch mit dem "Kindeswohl" rechtfertigen?!??
Wie pervers ist das denn?

Das Kind, wenn es denn gefragt werden würde, würde nie einer Vaterentsorgung zustimmen. Deshalb ist jedes Gefasel vom Kindeswohl und "Auf dem Rücken des Kindes dürfen keine Kämpfe ausgetragen werden" heuchlerisch.

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