Nicht schlecht - woran gemessen?
So schlecht ist der Artikel gar nicht.
Für unsere femizentrisch-feministischen ZEIT-Verhältnisse nicht schlecht, wohl wahr.
Wenn man gewohnt ist, dass sich bei der Analyse von Geschlechterverhältnissen nur feministisch empauerte Spatzenhirne zu Wort melden, ist mann ja schon mit wenigen Lichtblicken zufrieden.
Das Einleitungsgepudel dient wohl als Entschuldigungkotau, damit mann so was bei der ZEIT überhaupt veröffentlichen darf.
Damit beweist der Julian, dass er doch auch zu den Gutgesinnten, Wohlmeinenden, Anständigen, also zu den politisch Korrekten, gehört, die wissen, wie unendlich viel Frauen und Männer und Jungen und Mädchen und Vögel, tirili, und Katzen, tirila, und Windenergie und der Weltfrieden und der Deutsche Wald und die Eisbären und die Robbenbabys und die Umwelt und überhaupt alles dem tollen, großartigen FEMINISMUS zu verdanken haben.
Im zweiten Teil kann/darf er dann zaghaft sachte zu bedenken geben, dass eine Scheißiddoelogie nur Scheiße produziert.
Aber so direkt sagen mag/darf er's nicht, der Julian.
Sonst darf er nicht mehr schreiben bei der ZEIT.
Und anderswo auch nicht mehr.
Dann wäre er ja kein guter neuer Mann mehr, der seine Eier längst in Alice Schwarzers Pfandleihe abgegeben hat.
*während Frauen in vielen Bereichen auftrumpfen.*
Ja, sie trumpfen auf, unsere Alpha-Mädchen und Pauerwimmen.
In all den subventionierten, quotierten Schon-, Schutz-, Sonder- und Förderzonen trumpfen sie auf, die im Wesentlichen von Männern für sie eingerichtet, finanziert, abgeschirmt werden.
Sie werden genau so lange auftrumpfen, wie Männer das tun wollen und KÖNNEN.
Das können die aber nicht mehr lange.
Und viele wollen es auch gar nicht mehr.
Das macht Angst.
*Die Experten raten darum zur Flucht nach vorn: Männer, sprecht über eure Gefühle und Probleme.*
Genau das wünscht sich natürlich keine FeministIn wirklich.
Die Aufforderung "Redet doch endlich" heisst auf Deutsch: "Rede mir nach dem Munde, sage, was ich hören will, sonst bist Du ein Jammerlappen, ein Schwächling. Also sei ein guter Kerl, ein ganzer Mann und sag' wie toll Du den Feminismus findest und wie schlank mein fetter Arsch in der neuen Jeans doch ist!"
Leider tun immer noch viel zu viele Männer genau das.
Das macht viel zu viele psychisch krank, dieser (selbst-)auferelegte Zwang zur Unehrlichkeit, zur Frauendienlichkeit, zur "Ritterlichkeit", zur "Galanterie".
Sie sind vorbei, die Zeiten der galanten Ritter.
FeministInnen üben sich seit langem in vulgärster Männerabwertung und -beschimpfung, in Verächtlichmachung und Demütigung.
Es wird Zeit für Wahrheit und Klarheit.
Das sorgt für seelische Gesundheit und befreites Aufatmen.
gesamter Thread:
- Jungs, wusstet Ihr schon, dass wir in einer Krise stecken? Das ist ja mal was vollkommen Neues! -
Kurti,
04.10.2011, 17:59
- Jungs, wusstet Ihr schon, dass wir in einer Krise stecken? Das ist ja mal was vollkommen Neues! -
Garfield,
04.10.2011, 18:19
- Jungs, wusstet Ihr schon, dass wir in einer Krise stecken? Das ist ja mal was vollkommen Neues! - Nur so, 05.10.2011, 01:34
- Hilfe !! -
Andreas2,
04.10.2011, 19:08
- Hilfe !! -
Kurti,
04.10.2011, 21:23
- Hilfe !! Haha - Andreas2, 04.10.2011, 21:40
- Hilfe !! -
Kurti,
04.10.2011, 21:23
- Dämonisierung des Männlichen -
Der Unorthodoxe,
04.10.2011, 21:01
- Dämonisierung des Männlichen - Kurti, 04.10.2011, 21:22
- Nicht schlecht - woran gemessen? -
Roslin,
05.10.2011, 07:39
- Nicht schlecht - woran gemessen? -
Robert,
05.10.2011, 12:23
- Nicht schlecht - woran gemessen? - Kurti, 05.10.2011, 12:52
- Nicht schlecht - woran gemessen? -
Robert,
05.10.2011, 12:23
- Weiber in der Krise - Borat Sagdijev, 05.10.2011, 02:41
- Jungs, wusstet Ihr schon, dass wir in einer Krise stecken? Das ist ja mal was vollkommen Neues! -
Garfield,
04.10.2011, 18:19