Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Teils seltsame Kommentare, aber ich hab mal was rausgepickt ..

Aladin, Tuesday, 27.09.2011, 12:26 (vor 5204 Tagen) @ Oliver

Ich zitiere, verzichte aber bewusst auf eine Namensnennung:

"Feministinnen hassen übrigens keine Männer, nur mal so am Rande."

Unglaublich! Für solche Vogelscheuchen gibt es genügend Beispiele!

"Viele (sogar die meisten) sind in Beziehungen mit Männern und/oder haben Kinder. Sie entscheiden sich halt nur für die richtigen Männer. Die, die Gefühle haben und zeigen. Die, die sich zu gleichen Teilen für ihre Familie einsetzen. Die, die sich nicht zu fein sind, sich um die Kinder zu kümmern Die, die nicht der Meinung sind, es gäbe festgefügte Rollen. Die, die nicht glauben, Frauen können dies und Männer das besser. Die, die sich nicht von starken Frauen bedroht fühlen. Die, die wissen, dass Gebär- und Stillfähigkeit nicht bedeuten, dass sich eine Frau jahrzehntelang allein um den Nachwuchs kümmern will bzw. soll. Die, die Freude daran haben, qualitativ hochwertige Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Die, die kein Problem mit vo...llgeschissenen Windeln haben. Die, die freiwillig und unaufgefordert, den Dreck in der Ecke beseitigen."

Dagegen spricht ja eigentlich nichts, dem stimme ich sogar zu, aber ....

"Ach ja, die Feminist_innen, die ich so kenne (das sind einige und ich zähle mich auch selbst dazu), wollen das System nicht einfach umdrehen, sondern treten für Gleichheit und Gleichberechtigung ein. Was für mich bedeutet, dass _alle_ Aufgaben, die das Leben so stellt, gerecht geteilt werden. Gerecht bedeutet eben nicht: du den Haushalt, ich den Job. Sondern: Wir den Haushalt, wir die Jobs. Das ist ganzheitliches Leben."

Das Feministinnen das System nicht einfach umdrehen wollen, glaube ich. Das ist einfach nicht mehr notwendig, die Situation für viele Väter u. Kinder schlimm genug. Scheinbar aber hat die Dame sich noch niemals mit dem deutschen Familienrecht auseinandergesetzt. Da gibt es kein "wir"! Dort gilt: "Das Kind gehört zur Mutter und der Vater zahlt pünktlich seinen Barunterhalt!" Viele Väter träumen davon, einmal dreckige Windeln wegzuräumen. Wenn Feministinnen sich für Gleichberechtigung einsetzen würden, dann hätte sich schon längst auf diesem Sektor entscheidend etwas ändern müssen. Das ganze Gegenteil ist aber der Fall, weil dieser Sektor von Feministinnen regelrecht kontrolliert wird.

Das ist die Praxis und das ist auch der Grund, warum es im Kampf gegen den Feminismus keinen Stillstand geben darf.


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