Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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DDR Wochenkrippen

Torsten, Monday, 19.09.2011, 09:53 (vor 5213 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Torsten, Monday, 19.09.2011, 10:04

Ja, woher kommst Du? Du mußt nicht antworten weil es eine persönliche
Frage ist. Ich vermute aber, aus der DDR.

In der DDR - genauer Ostdeutschland, weil ich in DDR nie war - war ich in meinem Leben 5-Tage. Komme aus den Süden und lebte mal in Mittel- und Nordeutschland. Zog aber mit Freude nach Süddeutschland zurück. Mehr Kultur, besseres Klima.

Wie fandest Du eigentlich den Film ansonsten? Ist der dir auch ans Herz
gegangen?

Nein! Berufskrankheit. Ich werde dafür bezahlte eben nicht mit dem Herz zu denken und von emotionale Botschaften manipulieren zu lassen, sondern immer die sachlichen Botschaften zu entnehmen. Gott sei dank, das hat mich vor eine Menge Dummheiten bewahrt.

Risiko Krippenbetreuung

Sind wir auch gleicher Meinung. Ich halte es für geradezu absurd, auf fremde Leute zu bauen, die bei der Kindesbetreuung mehr auf die Uhr schauen, wann Feierabend ist, als auf das Kind. Mal locker als leichte Kost vorgetragen.

Ich hatte übrigens auch Frauen aus der DDR. Die finden Krippenbetreuung ganz doll.

Und das ist eben auch so ein Punkt. Hier wird so getan, als wäre eine Frau auch instinktiv gleich eine gute Mutter. Junge Leser könnten dadurch mal gewaltig auf die Schnauze fallen, wenn sie eine Familie gründen und plötzlich merken, dass sie sich als berufstätigge Väter mehr um das Kind sich kümmern als die Mutter und Hausfrau. Dass da mit den „Mutterinstinkten“ bei ihrer Lebenspartnerin was nicht stimmt. Genau hier die Frau zuvor anschauen ist die Devise. Da Frau = dolle Mutter so einfach auch wieder nicht ist. Selbst die Bereiterklärung "seine Karriere für die Familie aufzuopfern" kann ganz andere Beweggründe haben als angegeben! Z.B, Faulheit, kein Bock auf en Job.

Btw. hatte ich gestern abend einen geselligen Abend mit einem alten Freund. Um die 40, nicht verheiratet, keine Kinder. Er hatte ständig Damenwechsel in seinem Leben. Er kann den Begriff borderline nicht mehr hören, weil bei den letzten Bekanntschafen jede zweite Bekannte deswegen in Behandlung sei.

Sein Frauenwechselintervall begründete er, dass er es gar nicht als Playboy leben wolle, sonder nur noch Psychos unterwegs seien, was einen Mann vertreiben würde. Eben auch Mütter, die er in seine kühnsten Träume nicht vorstellen könne. Er hofft eben, dass die guten Frauen einfach schon vergeben sind.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern


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