Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wahrheiten

Thorsten, Wednesday, 24.08.2011, 02:22 (vor 5239 Tagen) @ DvB

Diese Story, daß Unterschriften für die IGAF zu sammeln ein Problem gewesen sein soll, ist lächerlich.

Wie gross das Problem war, kann ich schlecht einschätzen. Der springende Punkt bleibt aber, dass sich die IGAF nach ihrer eigenen Version voll auf einen eigentlich Aussenstehenden, dem man nicht so recht traute, verlassen hat. Der Vize verzog sich in der entscheidenden Phase in den Urlaub, und was bitte hat der Präsident die ganze Zeit getrieben? Was auch immer da gelaufen ist, es klingt für mich entweder reichlich bescheuert oder völlig verantwortungslos.

In 4 Stunden sammle ich hier in einer 20.000-Einwohnerstadt in der Fußgängerzone auch 400 Unterschriften dafür, daß Schnappi Kandesbunzel, Quasimodo FamilienministerIN und Jack the Ripper Justitzminister werden soll.

Das machst Du vielleicht in einer deutschen Grossstadt. Die Schweizer sprechen zwar deutsch, ticken aber ein bisschen anders. Und vergiss nicht, Rene Kuhn ist mit seinen Thesen zu Feminismus, Frauen und Vogelscheuchen achtkantig aus der SVP, der Partei der Provokationen und Wutbürger, rausgeflogen. Da kann ich mir schon vorstellen, dass sich "Antifeminismus" schlecht verkauft, "pro Männer und Väter" dagegen aber gut.


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