BINGO! Es ist, wie ich's immer und immer wieder gesagt habe!

Beelzebub, Thursday, 11.08.2011, 03:36 (vor 5252 Tagen) @ DSunplugged

Das Urteil, das jetzt für "Wut und Unbehagen" bei etlichen Ex-Ehefrauen sorgt, ist Teil der Entwicklung, die sich seit Änderung des Unterhaltsrechts vor drei Jahren abgezeichnet hat - ganz genau so, wie ich's hier schon mal angerissen habe.

Und wieder einmal bewahrheitet sich das, was ich hier und in anderen Anti-Femi-Foren seit Jahren immer wieder und wieder predige:

Mit nichts kann die femifaschistische Ideologie besser erledigt werden, als mit ihrer eigenen Medizin!

Waren es nicht die Femis, die seit unvordenklichen Zeiten lautstark die "Vereinbarkeit von Kind und Karriere" gefordert haben? Sie müßten jetzt doch eigentlich froh sein, so viel Erfolg gehabt zu haben. Stattdessen führen sie sich haargenau so auf, wie verzogene Gören, die lange und ausgiebig nach einem Spielzeug geplärrt haben, und jetzt, wo sie das Spielzeug haben, leider feststellen müssen, dass es längst nicht so toll ist, wie sie es sich vorgestellt haben. Dumm gelaufen, Mädels!

Und das tollste ist: die von den Femis angestoßene Entwicklung ist so weit fortgeschritten, dass sie selber es wohl kaum noch schaffen werden sie umzudrehen. Die Forderung nach mehr Kinderbetreuungsmöglichkeiten, auf dass Muttis Erwerbstätigkeit - möglichst in Vollzeit - möglich wird, fehlt inzwischen in praktisch keinem Parteiprogramm mehr. Die Femis haben ganze Arbeit geleistet. Bei aller Macht, die die femifaschistische Ideologie hierzulande auch hat, diesen in voller Fahrt Richtung Frauen-Vollerwerbstätigkeit befindlichen Flugzeugträger werden sie so schnell nicht mehr zum Halten oder gar zum Wenden bekommen.

Nun denn, schon die feministische Ikone Simone de Beauvoir soll ja mal so was ähnliches gesagt haben wie: "Nein wir wolen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen eigener Erwerbstätigkeit und Unterhaltsschmarotzerei. Weil sich dann nämlich zu viele Frauen für's Schmarotzen entscheiden würden."

Dabei ist, wenn man's recht bedenkt, eigentlich gar nicht mal so furchtbar viel passiert. Der BGH hat je erst mal kaum mehr getan, als die Beweislast für den Unterhaltsanspruch wegen Nichtvorhandensein einer Kinderbetreuungseinrichtung der Frau aufzuerlegen. Da kann noch sehr viel nachkommen, worüber die Femischwestern ganz und gar nicht amused sein werden. Etwa, wenn die Neufassung von § 1569 Satz 1 BGB in großem Stil umgesetzt wird: Nach der Scheidung obliegt es jedem Ehegatten, selbst für seinen Unterhalt zu sorgen.

Am Ende werden wir hier noch Zustände wie im feministischen Vorzeigeländle Schweden bekommen, wo es grundsätzlich überhaupt keinen Unterhalt gibt.

Die Zeiten, wo frau die Tage damit zubringen konnte, sich bei Telenovelas und Telefontratsch auf dem Sofa herumzufläzen, und als härtestes Stück Arbeit sich mit den zehn besten Freundinnen bei Latte Macchiato über die besten Tricks beim Herausschinden von noch mehr Unterhalt auszutauschen, die gehen jetzt langsam aber unerbittlich, vor allem aber unumkehrbar zu Ende. Gut dem Dinge!

Ich freue mich schon auf das Jaul- und Jammerkonzert der Femifraktion, wenn man...Pardon: frau dort erst mal gemerkt hat, dass es zur eigenständigen Erwerbstätigkeit auch von Frauen nur noch Hartz IV als Alternative gibt - und dass Karrieremachen in erster Linie jede Menge harter Arbeit bedeutet.

Und ich biete (wieder mal) die Wette an, dass sich dann bald Femis finden werden, die die flächendeckende Einführung von Kinderbetreuungseinrichtungen als Trick des Patriarchats bezeichnen werden, mit dem die Frauen ihres Grundrechts auf's Schmarotzen beraubt werden.

Das Patriarchat ist schuld!

Beelzebub

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Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)