Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Willkommen in der Gleichberechtigung!

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 10.08.2011, 18:40 (vor 5253 Tagen) @ DSunplugged

'Geschiedene Mütter müssen in Vollzeit arbeiten, sobald ihr Kind drei Jahre alt ist ... Diese Erwerbsobliegenheit, die der Bundesgerichtshof wieder bestätigte, bedeutet in der Praxis, dass der geschiedene Mann in den meisten Fällen keinen Betreuungsunterhalt für die Exfrau mehr zahlen muss ... Viele Frauen werden sich in die gleichen Behauptungskämpfe stürzen müssen wie die Männer ... '

Was für ein erbärmliches Gejammer. Gleichberechtigung bedeutet eben nicht nur weibliches Handaufhalten, sondern auch 'ab in die Produktion'. Leider noch allzu oft mit Bevorzugung und Frauenquoten.

' ... Das alte Männerbild hingegen, wonach ehrgeizige Karrieretypen als besonders attraktiv gelten bei den Damen, weil sie ökonomische Sicherheit bieten, hat abgewirtschaftet. Solche Männer sind nutzlos geworden, denn im Falle einer Scheidung hat die Frau nichts mehr vom beruflichen Erfolg des Ex ...'

Schön, dass diese offenbar prostitutivem Gedankengut nahestehende Emanze wenigstens offen zugibt, dass Männer für sie nur als Zahler einen Wert haben und ansonsten 'nutzlos' sind.

'Für die Mütter aus ärmeren Schichten bleiben die alten Kämpfe: Der schlecht qualifizierte Job ist mies bezahlt und wenn nach einer Scheidung nichts mehr geht, kommt der Antrag auf Hartz IV - mit der Auflage des Jobcenters, jede Arbeit anzunehmen, wenn die Kinder nicht mehr klein sind...'

Ja, mit der lebenslangen Pension fürs Beinebreitmachen könnte es endlich vorbei sein. Mit 'der Auflage des Jobcenters, jede Arbeit anzunehmen', leben Männer schon eine ganze Weile - willkommen in der Gleichberechtigung!

Viele Grüße
Wolfgang


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