Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das hast Du gut geschrieben, Manpower

aberhallo, Friday, 05.08.2011, 13:44 (vor 5255 Tagen) @ ManPower

Es ist tatsächlich nicht möglich, jederzeit an jedem Ort zu sein und die Initiatoren wie z. B. agens zu unterstützen, obwohl man es aus vollem Herzen gern tun würde. Und ganz wichtig: Jede solcher Initiativen kostet Geld. Dafür wird es kaum Fördermittel wie z.B. für Frauenhäuser geben.
Und Du, "Sofapupser" oder so ähnlich, was hast Du bisher getan?
Ich persönlich habe in etlichen Jahren sehr viel getan, nämlich mit Mitarbeitern vom Jugendamt, den verschiedensten Abgeordneten der verschiedensten Parteien gesprochen und korrespondiert. Ich habe mich an Landes- und Bundesministerien gewandt, um auf die entsetzliche Situation von entsorgten Vätern und Trennungskindern hinzuweisen.
Ich bin eigentlich beleidigt über das, was "Sofapupser" schreibt.
Das Fazit aus meinem Aktivitäten: Man will nicht, warum auch immer. Man steckt den Kopf in den Sand, man antwortet nicht einmal mehr und wenn, dann ist alles rechtens, was im Lande geschieht. Man sei möglicherweise eine Ausnahme. Politiker, Mitarbeiter der Behörden sind ignorant. Dort herrschen verrottete geistige Strukturen, von denen man absolut nicht abweichen will.
Was ich mir nicht erklären kann: Es sind doch alles Menschen, die offentsichtlich an der Bürotür ihren Verstand abgeben - vielleicht auch abgeben müssen. Nicht einer hat den Schneid, mal zu sagen, Leute so geht das nicht weiter. Es gibt nachweislich so viele negative Auswirkungen dieser Väterentsorgungspolitik. Das ist nicht nur der Geburtenrückgang, für den ich vollstes Verständnis habe. Dazu gehören viele wissenschaftliche Erkenntnisse über die Auswirkungen auf die Trennungskinder. Anstatt was zu ändern, wird mehr Geld für psychiatrische Betreuung der Geschädigten ausgegeben.
Ich frage hier wieder: Wo lassen die Verantwortlichen ihren Verstand und ihr Gewissen, wenn sie sich an ihren gut bezahlten Arbeitsplatz setzen?
Ich finde Deine Gedanken gut, ManPower. Es gibt doch aber auch Vereine vor Ort. Ich denke an VafK, Großelternintiativen u.a. Leider erfährt man über diese Leute wenig in den Medien, sondern nur, wenn man sich dafür interessiert im Internet.


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