Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zynischer Artikel über den Männermassenmord in Ruanda

Garfield, Monday, 01.08.2011, 17:10 (vor 5262 Tagen) @ Gismatis

Hallo Gismatis!

Es liegt also nicht am Geschlecht, sondern daran, dass Frauen neu im Geschäft sind, und wer neu im Geschäft ist, probiert auch gerne Neues aus.

Vor allem läßt so jemand sich auch gern Neues aufschwatzen. Das ist nur leider häufig nicht besser.

In vielen armen Ländern wird auch über "Hilfsorganisationen" massiv versucht, den Bauern gentechnisch verändertes Saatgut aufzuschwatzen. Damit sind zwar die Erträge höher, aber manchmal stellt man dann schnell fest, daß die Früchte dieser Pflanzen weniger nahrhaft sind, was die höheren Erträge relativiert.

Aber selbst, wenn es da keinen Unterschied gibt: Auf jeden Fall ist es so, daß die Bauern ihr Saatgut nicht mehr selbst ziehen können, sondern gezwungen sind, es von großen Konzernen zu kaufen. Sobald man die Masse der Bauern so weit hat, daß sie ihr Saatgut kaufen müssen, kann man die Preise anziehen, und viele Bauern treibt das dann in den Ruin, zumal ja über die "Hilfsorganisationen" auch noch Überschüsse aus der landwirtschaftlichen Produktion der Industriestaaten in die armen Länder fließen, was dort die Preise für landwirtschaftliche Produkte drückt.

Männer, die an alten Traditionen festhalten wollen, stören dabei natürlich nur. Also muß man sie entmachten und durch Frauen ersetzen, die leichter manipulierbar sind.

Dazu paßt auch gut der Beitrag über Mikrokredite von H.-Norbert:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=192152

Freundliche Grüße
von Garfield


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