Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zynischer Artikel über den Männermassenmord in Ruanda

Gismatis, Basel, Sunday, 31.07.2011, 15:53 (vor 5263 Tagen) @ Dampflok

http://www.schattenblick.de/infopool/politik/ausland/paafr888.html

Für Michel Murindahabi, der die Kaffeebauern von Ndego vertritt, ist das nicht weiter verwunderlich. Frauen seien eher bereit, neue Techniken auszuprobieren, um die Qualität ihrer Erzeugnisse zu verbessern und ihre Erträge zu steigern. Eine solche Innovationsbereitschaft sei bei den männlichen Farmern eher selten.

Das steht im Gegensatz dazu, was wir kennen. Doch der folgende Abschnitt könnte eine Erklärung liefern:

"Männer kommen meist mit Sprüchen an wie 'warum soll ich ändern, was ich von meinem Vater und Großvater gelernt habe'", berichtet Murindahabi. "Frauen sind anders. Gerade weil sie neu im Geschäft sind, tendieren sie zu mehr Improvisationsbereitschaft und setzen auf Qualität und hohe Erträge. Die höheren Einnahmen, die sie mit ihren Produkten erzielen, geben ihnen recht."

Es liegt also nicht am Geschlecht, sondern daran, dass Frauen neu im Geschäft sind, und wer neu im Geschäft ist, probiert auch gerne Neues aus. Das hat demnach mit dem Geschlecht direkt nichts zu tun, sondern mit dem Einfluss von Traditionen. Es wird nur einfach möglichst so verpackt, dass Frauen gut und Männer schlecht dastehen.


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