Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vom Rechtsstaat zum Faustrechtsstaat wurde vor 25 Jahren geschrieben

Mus Lim ⌂, Wednesday, 01.06.2011, 16:06 (vor 5325 Tagen) @ AKW

"Im Sozial- und Rechtsstaat ist das Familienrecht zum Auslöser und das Sozialhilferecht zum Zwischenfinanzierungsinstrument für Ehezerstörungen geworden."
Joachim Wiesner: "Vom Rechtsstaat zum Faustrechts-Staat", 1985

Seitdem ist es nur noch schlimmer geworden, siehe Unterhaltsmaximierungsprinzip.

Solche Personenkreise sind gesetzlich geschützt und unterliegen faktisch keiner Kontrolle.

Rechtsfreier Raum nennt sich das. ;-)

Die Wahrheit interessiert doch dabei nicht im geringsten. Entscheidend, ist das finanzielle Ergebnis. ... Das Justiz- u. Rechtswesen in diesem Staat ist völlig mutiert und hat eine Eigendynamik entwickelt, die eine ganze Branche versorgt und milliardenschwere Umsätze, aber dem Bürger kein Recht garantiert.

Treffende Zusammenfassung auf den Punkt genau.
Früher war das Rechtssystem dazu da, Rechtsfrieden herzustellen und die Macht (der Könige, des Adels und der Kirche) zu sichern. Heute dient das Rechtssystem vor allem sich selbst.

Kleine Kurzkommentare, wie von Roman Herzog, nimmt kaum einer noch zur Kenntnis.

Die sind perfide. Weil dieses kleine Bauerntheater wird als "Beweis" für demokratische Verhältnisse gehandelt.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Justiz eine Kurskorrektur bzw. einen Selbstreinigungsprozess schafft. Dazu gibt es mittlerweile zu viele gut bezahlte Funktionen, an denen die falschen Personen kleben, die eine gesellschaftliche Entwicklung regelrecht blockieren.

Justiz, Feminismus und Helferindustrie haben eine verflochtende Allianz geschaffen, die in Symbiose lebt und sich gegen Kritik weitestgehend immunisiert hat.

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