Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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zu wenig Frauen in Führungspositionen?

Dampflok, Saturday, 21.04.2007, 03:40 (vor 6817 Tagen) @ Max

Und die Linken hier im Forum wollen uns einreden, daß es anders wäre.
Wir leben in einer Verbots-, Erziehungs -, und Gesinnungsdiktatur. Du hast
Recht: Da stimmt doch was nicht!? - Das stimmt.

Der stimmt - Max

Guten Abend,
im Allgemeinen halte ich Maskulisten für eher intelligente Menschen, da sie zumindest einmal im Leben selbständig den Denkprozeß durchgemacht haben müssen, daß an der offiziellen Version der "benachteiligten Frau" zumindest seit einigen Jahren etwas nicht stimmen kann.

Wer aber schon so weit gedrungen ist, sollte eigentlich auch erkennen, daß es hier mit den stumpfsinnigen Erklärungen wie "links" oder "rechts" kein Weiterkommen gibt.

Daß v.d.Leyen oder die FDP-Frau-Doppelname "links" sein sollten, glaubt hier wohl niemand, der recht bei Trost ist. Und wenn Weltorganisationen der Wirtschaft und Hochfinanz das "GM" fördern, dann sind beim normal tickenden Menschen schon einige Zweifel zu erwarten, inwiefern das noch mit "links" zu tun haben soll.

Allerdings - wie solls auch anders sein - gibt es immer ein paar Menschen, die es zwar gut meinen, die aber eher mit einfachen Erklärungsmustern umgehen können oder wollen.

Wie offenbar unser Max hier. Er hat wohl mal verinnerlicht "feminismus = links", und das reicht ihm. Und wenn heute von Mercedes über die die CDU und FDP alle großen Organisationen "feminismus" fordern - ja, dann sind die eben auch alle "links", oder?

Ich hoffe, es gibt unter den Anwesenden Einige, die zumindest versuchen, die komplexe Frage des Staatsfeminismus mehrdimensional zu begreifen. Für die "oben", die uns "unten" den Feminismus vor die Füße werfen um über diesen Trick die Gesellschaft umzustrukturieren, ist "links" oder "rechts" nämlich bedeutungslos. So etwa wie die Ameisen, die links oder rechts um unsere Füße herumlaufen müssen. Und deshalb müssen wir uns auch von jenen nicht in "links" und "rechts" auseinanderdividieren lassen und schon gar nicht so blöde sein, das auch noch selber zu tun. Die angemessene Bezeichnung für uns lautet wohl "unten".

Jemand hat eine interessante Kurzfassung der heutigen Lage gebracht. Kurzfassungen sind nötig, da leider heute bei vielen die Verständnisbereitschaft nach dem zweiten Nebensatz offenbar schlagartig gegen Null tendiert. Hier ist sie also:

Ziel ist die Ökonomisierung der Familie mit dem Resultat der Beliebigkeit und letztlich Abschaffung des Status Ehe und Familie.

Erst werden die Kitaplätze geschaffen ->
Dann wird verpflichtet ->
Sodann müssen Nur-Mütter KV-Beiträge entrichten -> Arbeitszwang ->
Der Arbeitszwang bringt Druck auf die Lohnentwicklung -> Hungerlöhne ->
Hungerlöhne berauben die Menschen der Freiheit und Selbstbestimmung -> Unzufriedenheit
Die Unzufriedenheit muß gedämmt und kanalisiert werden -> Überwachungsstaat
Der Überwachungsstaat ist ein Hauptmerkmal des Faschismus.

Ich danke für die Aufmerksamkeit.


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