Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerforum Karlsruhe

hquer, Thursday, 19.04.2007, 00:19 (vor 6441 Tagen) @ Nihilator

Ich sehe das alles sehr weitgehend wie Max. Man muß sich schon vor Augen
halten, daß Feminismus und links-rot-grüner totalitärer
Staatskollektivismus ähneln wie ein Ei dem anderen. Das läßt sich auf
vielerlei Weise feststellen, wenn man die Ideologien vergleicht -bis hin
zu gleichen Parolen: "Das Private ist politisch-, und es wird besonders
deutlich, wenn man die gemeinsamen Ursprünge betrachtet. Väter des
modernen Feminismus waren Leute wie Engels, Bebel und Zetkin, allesamt
Kommunisten bzw. Sozialisten.
Auch die letzten Wellen seit den 60ern hatten wieder gemeinsame
Ursprünge.

Feminismus und Sozialismus sind zwei Triebe aus gleichem Holz, die auf
demselben Stamm gedeihen. Wohin soll es führen, den einen abzusägen und
den anderen zu päppeln? Mit Männerbeauftragten, -quoten, Jungenförderung
und allem anderen parallel zu dem, was Frauen und Mädchen haben, kommen
wir zu keiner vernünftigen Lösung. Das kann allenfalls Übergang sein, um
akute Probleme möglichst zu lindern.

... der Sumpf ist nach wie vor das kollektivistische
Gesellschaftsverständnis der Linken, das mit Zähnen und Klauen
verteidigt wird durch Diffamierung Andersdenkender, durch die
Kontrolle der Medien (die SPD ist nebenbei m.W. die grösste
Medienholding des Landes). Daß sich Nichtlinke dieser Diskursmacht
nolens volens beugen müssen, ist nicht ihrem freien Willen
zuzuschreiben, sondern ihrer Anerkennung der faktischen
Medienmachtverhältnisse.


Ist so. Und skrupellosem Opportunismus natürlich. "Ehre" in dem Sinne gibt
es als Wert nicht mehr; unter Politikern, die oben ankommen, schon gleich
dreimal nicht.

Und wenn Mixa mit der "Würde der Frauen" argumentiert, dann tut er das
zu Recht, weil er dabei sein Frauenbild zugrunde legt (das
übrigens auch meines ist) und nicht das Bild der Frau, das linke
Mannweiber als das einzig gültige definiert und durchgesetzt haben.


LESBISCHE Mannweiber vor allem, das nicht zu vergessen. Einen SOLCHEN
Feminismus hätte es ohne die Führerschaft solcher Personen, die Männer
hassen, ablehnen, nicht brauchen und vor allem als Konkurrenz auf dem
Partnerinnenmarkt betrachten (!), nie gegeben.

Lesbe sein ist ziemlich scheiße und frustrierend; viele Frauen machen mal
einen Test, weil sie vorübergehend von Männern enttäuscht sind und wenden
sich dann aber doch wieder Männern zu. Kenne ich aus eigener, mehrfacher
Anschauung. Da wundert es nicht, wenn da Haß und Mißgunst wächst und man
es als gutes Mittel sieht, das Geschlechterverhältnis TOTAL zu zerstören.
Man schafft sich die Konkurrenz vom Leib. Das nennt man dann "Auflösung
des zwangsheterosexuellen Systems".


Gruß,
nihi

Mir fällt auf, dass einige hier den Ursprung des Schlamassels nicht wahrhaben wollen, sondern von der eigentlichen Ursache ablenken. Wenn etwa ein Beelzebub schadenfroh meint, die feministische Ideologie sei in der Kirche angekommen. Ja und? Entscheidend ist, wo der Flächenbrand seine geistige Nahrung fand und nicht wen er bei seinem Wüten alles verpestet hat. Nur so kann wirksam gegengesteuert werden. Eingebrockt haben uns die Suppe die kollektivistischen 68er. Fahrenheit68

Gruss,
hquer


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