Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Rekrutierung billiger Arbeitskräfte - Erwerbssklaverei

Conny, NRW, Monday, 09.04.2007, 00:18 (vor 6829 Tagen) @ Conny

Noch ergänzend dazu: Im Grunde würde heute reichen, wenn jeder Mensch 4 Stunden pro Tag arbeitet. Damit hätten wir alle Arbeit erledigt, die heute erledigt wird. Wenn ich dann noch berücksichtige, daß 40% der Wertschöpfung als Zins an die Reichen fließen, die ohne eine Hand zu rühren täglich reicher werden, sollten wir uns wirklich mal überlegen, ob wir nicht vielleicht einen Gang langsamer tun bzw. kürzer und und mehr, und dabei meine ich Mann und Frau, um die Familie kümmern, sofern das noch möglich ist. Die anderen, die keine Familie haben oder keine mehr haben, da sie entsorgt wurden, können ja alternativ ihre Freizeit mit anderen aktivitäten ausfüllen. Rein menschlich gesehen ist eine 40 Stundenwoche eh eine plagerei und gesundheitsschädlich. 20 Stunden die Woche wäre für die Gesundheit noch ertragbar, wie ich von einem Arzt in einem Forum mal gelesen habe.

Von daher: Zinswirtschaft weg und Freigeld her. Das Freigeld würde gleich dafür sorgen, daß nicht alternde Dinge unerschwinglich werden, so daß das verstaatlicht werden muß. Grund und Boden darf niemandem Privat gehören. Das ist ein Gut, das Menschen und Tieren gleicher Maßen zusteht, da man auf ihm auch seine Lebensmittel anbauen muß. Es grenzt an ein Verbrechen, dem Menschen das Recht auf Grund um Boden, das er eigentlich zur Gewinnung seiner Lebensmittel braucht (es ist die Lebensgrundlage schlechthin), zu nehmen, ihn in einem Arbeitslager, das man heute Büro, Fabrik oder Werkstatt nennt, zu sperren, ihm dort das nötige Geld durch die Wertschöpfung erarbeiten läßt, das er zum Kauf der Lebensmittel dann zur Verfügung hat, ihm davon 40% (laut Helmut Creutz, siehe dazu auch http://www.inwo.de/ ) wieder abnimmt, das als Zins an unsere Reichen fließt.

Und das ist nun keine Verschwörungstheorie sondern die Wahrheit. Das ist der heutige moderne Feudalismus bei ja ach so freien Menschen.

"Während noch nie so volltönend von der >freien Persönlichkeit« geredet worden ist, sieht man nicht einmal Persönlichkeiten, geschweige denn freie, sondern lauter ängstlich verhüllte Universal-Menschen. Das Individuum hat sich ins Innerliche zurückgezogen: außen merkt man nichts mehr davon." Friedrich Nietzsche

Freundliche Grüße
Conny


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