Normative Gleichheit bei konstitutiver Ungleichheit. Gewollte Verwirrung.
Sehr gründlicher Artikel. Kooperation von Vater und Sohn.
Konstitutiv sind Mann und Frau sehr verschieden, wobei mit "konstitutiv" nicht etwa nur die körperliche Konstitution gemeint ist. Hierüber läßt sich auch nicht streiten, denn hier geht es um wissenschaftliche Erkenntnisse.
Normativ sind Mann und Frau gleich - das heißt, sie sind "gleich" nach geltendem Recht. Geltendes Recht steht aber niemals absolut fest. Es gilt, solange es nicht aufgehoben oder geändert wird. Darauf haben wir also Einfluß. Und um diesen Einfluß kann man sich in der Tat streiten!
Wie Knauß jun. richtig feststellt, begeht die Genderpolitik Geschlechts-Verwirrung, indem sie Sein und Sollen durcheinanderwirft: Mann und Frauen sollen gleich sein; also wird - fälschlich - behauptet, sie seien es.
Neu sind diese Gedanken eigentlich nicht. Aber es ist angenehm, sie einmal sorgfältig auseinandergelegt zu sehen. Die Trolle hier im Forum - ich will jetzt keine Namen nennen :-; - sind ja dazu nicht in der Lage.
trel
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- Ohne Gleichheitstheorien kein Feminismus -
Flint,
29.01.2011, 02:50
- Normative Gleichheit bei konstitutiver Ungleichheit. Gewollte Verwirrung. -
Polarisator,
29.01.2011, 10:40
- Normative Gleichheit bei konstitutiver Ungleichheit. Gewollte Verwirrung. - DvB, 29.01.2011, 17:06
- Gleichheitskunde und "strategische Vermischung" -
DvB,
29.01.2011, 18:21
- Gleichheit, Gerechtigkeit, strategische und opportunistische Vermischung -
Polarisator,
29.01.2011, 19:30
- Gleichheit, Gerechtigkeit, strategische und opportunistische Vermischung -
DvB,
29.01.2011, 20:34
- Recht haben oder lieber sypathisch sein ? - Polarisator, 29.01.2011, 22:24
- Gleichheit, Gerechtigkeit, strategische und opportunistische Vermischung -
DvB,
29.01.2011, 20:34
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Polarisator,
29.01.2011, 19:30
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29.01.2011, 10:40