Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Krischan der Echte, Sunday, 18.02.2007, 14:15 (vor 6871 Tagen) @ Paul

Die Front verläuft nicht nur zwischen den Männerrechtlern und den
weltverbesserischen Utopisten, "Gutmenschen" und lila Pudeln. Nein, sie
verläuft auch zwischen uns und den Konservativen.

Richtig. Du sprichst einen Punkt an, der mir auch immer wieder aufstößt. Die Überhöhung der Frau mag zwar feministisch sein, aber wie du sagst, in verstaubten Zeiten - nicht erst bei den Nazis - war sie große Mode. Zwischen rechts und links verlaufen die Grenzen nicht, sie verlaufen auch nicht zwischen Mann und Frau. Sie verlaufen zwischen sexistisch und egalitär. Es ist mir egal, ob ich von einem Linken oder einem Rechten diskriminiert werde. Und wenn von der Union die Wehrpflicht abgeschafft würde, wäre ich der letzte, der sagte: Nee, ich will gern, aber nicht von euch.

Diese sind nämlich die
willfährigen Helfer der feministischen Überlegenheitsideologie. Erinnern
wir uns: Wer hatte die größten Chancen, den Untergang der Titanic zu
überleben? Männer, Kinder, Frauen? Es waren letztere - und dies eben
gerade unter Duldung - und mit Wohlwollen! der anwesenden
"Oberschichtmänner". Und das waren keine "Linken" - nein, es ware eben
größtenteils erzkonservative "Gentlemen".

Wohl wahr. Lustig und gleichzeitig bezeichnend ist, daß ausgerechnet in einer lila Publikation das Verschwinden solcher Gentlemen bedauert wurde, die heute bereit sind, sich für Frauen und Kinder aufzuopfern. Dies bestätigt Deine Worte.

Feministinnen haben ein Problem mit konservativen Werten, wenn diese sie einschränken. Das heißt aber nicht, daß sie nicht von vorgestern wären.

Krischan

--
Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
Erst Schwarzer, dann die Zypris, dann die Roth
Versenken wir das lila Boot


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