Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wen wundert das?

Paul, Sunday, 18.02.2007, 05:04 (vor 6872 Tagen) @ Mirko

Das wundert mich überhaupt nicht.

Es ist irgendwie an der Zeit, daß einige hier verstehen, daß die konservative "Denke" nicht die Rettung ist, sondern ein weiterer Sargnagel für die Selbstbestimmung von Männern. In der Tat ist es doch so, daß gerade in Deutschland der Feminismus solche Auswüchse gebildet hat, weil er hierzulande eine geradezu teuflische Legierung mit konservativen Werten eingegangen ist. Sprich: Die aus wirren feministischen Theorien abgeleiteitete "Überlegenheit" der Frau mit dem Mutterkult des - ja, es ist leider so - 3. Reiches und dem eben gerade in konservativen Kreisen vorherschenschen Bildes der Frau, als besonders schwächliches, tugendhaftes, also schützenswerten Wesens.

Die Front verläuft nicht nur zwischen den Männerrechtlern und den weltverbesserischen Utopisten, "Gutmenschen" und lila Pudeln. Nein, sie verläuft auch zwischen uns und den Konservativen. Diese sind nämlich die willfährigen Helfer der feministischen Überlegenheitsideologie. Erinnern wir uns: Wer hatte die größten Chancen, den Untergang der Titanic zu überleben? Männer, Kinder, Frauen? Es waren letztere - und dies eben gerade unter Duldung - und mit Wohlwollen! der anwesenden "Oberschichtmänner". Und das waren keine "Linken" - nein, es ware eben größtenteils erzkonservative "Gentlemen".


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