Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wertlose Umfragen?

Nurmalebenso, Friday, 16.02.2007, 19:15 (vor 6873 Tagen) @ Gästin

Und wieso dann eine Abstimmung anführen, wenn sie nichts wert ist?

Mit dieser Argumentation könnte man mindestens drei Viertel aller Studien vom Tisch wischen, die irgendwie in Zusammenhang mit Fraunundkindern stehen.
Zum Beispiel Umfragen zur Gewaltbetroffenheit von Frauen werden erwiesenermaßen auch nur an und mit Frauen durchgeführt und von diesen subjektiv beantwortet. Sind diese Umfragen folglich auch nichts wert?

In diesem Zusammenhang: Die Universität Dortmund hat 2005/2006 unter der Leitung des Psychologen Jens Hoffmnann eine Umfrage zum Thema "Stalking" durchgeführt, und zwar anonym im Internet! Das Ergebnis war wenig überraschend, weil aufgrund stereotyper Klischees eigentlich auch vorher schon klar gewesen sein dürfte: Der Überwiegende Anteil der Opfer sind angeblich Frauen, der Überwiegende Anteil der Täter angeblich Männer.

Im Originalfragebogen (der mir vorliegt) wurden darüberhinaus Fragen z.B. suggestiv und grundsätzlich in der maskulinen Form gestellt, oder danach gefragt, ob man sich "an ein Frauenhaus oder einen Frauennotruf gewandt habe". Solche Fragen können von männlichen Opfern überhaupt nicht beantwortet werden, sind also definitiv ein Hinweis auf die Voreingenommenheit der "Wissenschaftler"! Kommentar einer mit mir befreundeten (nicht-feministischen) Sozialwissenschaftlerin dazu: "Das ist nicht nur höchst unwissenschaftlich, sondern eine dreiste Manipulation. Die wissenschaftliche Signifikanz dieser Studie ist quasi gleich Null!".

Es stellt sich auch die Frage, wer von dieser Erhebung überhaupt - und wie - erfahren und daran teilgenommen hat, und wie oft! Mehrere studentisch-feministische Frauengruppen (im Umfeld der Uni Dortmund) + jeweils zehnmalige Teilnahme = 100% weibliche Opfer! So einfach ist das!

Übrigens, gerade einmal nur 551 Personen haben daran teilgenommen, darunter angeblich auch 98 Stalker - für mich schon mal absolut unglaubwürdig, denn wenn man das auf die Gesamtgesellschaft übertragen würde, dann wäre etwa jeder fünfte Bürger ein Stalker! Aber für eine feministische Lobby ist es im anonymen Internet natürlich ein leichtes, mal eben ein paar männliche Täter zu konstruieren, sich zu verstellen und zu lügen, das sich die Balken biegen!

Aber das stört im Frauenministerium offenbar niemanden, denn die Ergebnisse dieser "Frauenstudie" werden dort ganz selbstverständlich u.a. auch in diversen Publikationen angeführt. Des Weiteren orientiert sich auch die Opferschutzorganisation "Weisser Ring", der auch Auftraggeber dieser Studie war, an den Ergebnissen dieser "Studie". Das feministische Kartell läuft eben wie geschmiert!

Ach übrigens: Man kann an einer neuen *extrem wissenschaftlichen* Umfrage der "Arbeitsgruppe Stalking" der TU Darmstadt teilnehmen, vorausgesetzt, man stört sich nicht an der suggestiv-manipulativen Einleitung: "Noch kurz zum Inhalt: Wir benutzen zur Vereinfachung bei allen Fragen durchgängig die männliche Form 'Stalker'." In der rechten Spalte auf "Fragebogen öffnen" klicken: Webseite der TU Darmstadt

Numes


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