Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Oh, dankeschön :) n/t

Krischan der Echte, Friday, 09.02.2007, 22:16 (vor 6879 Tagen) @ hquer

Hallo Christine, hallo andere Mitschreiber!

Versöhnen oder spalten? Nun, die Spaltung kam ja nicht von uns. Daher

ist

das schon mal nicht unser Bier. Und was die Versöhnung anbelangt, so

gehe

ich größtenteils mit Sven (mit v) accord.

In meiner Signatur stand lange Zeit: Des Maskulismus Aufgabe ist nicht

die

Diskussion mit dem Feminismus, sondern ihn zu bekämpfen, wo immer die
Möglichkeit dazu besteht. Das gilt für mich noch immer.

Ich brauche keine Versöhnung mit denen. Ich versöhne mich ja auch

nicht

mit Schimmelpilzen, sondern wische sie mit Salmiak weg und lüfte das

Haus

aus. Versöhnung? Wozu denn Versöhnung? Ich bin nicht auf die

Freundschaft

mit diesem Lumpepack angewiesen. Ich habe genügend verläßliche Freunde,
ich brauche Feministinnen weniger als Zahnweh. Ich versöhne mich mit
Menschen, die mir wichtig sind. Ich versöhne mich mit meinen Freunden,
wenn ich mich mit ihnen gestritten habe. Aber bei denen ist es doch

genau

umgekehrt! Wieso sollte ich mich mit wildfremden Frauen versöhnen, die

mir

- allein aufgrund äußerer Körpermerkmale, allein wegen meines Pimmels -

den

Kampf ansagen? Was soll das? Wieso sollten wir uns mit denen versöhnen?
Ausgerechnet, mit denen, die uns Männer erst als Geschlecht abschaffen

und

später auch als Menschen. Vergiß es. Ich versöhne mich ja auch nicht

mit

Rassisten.

Jo, Pfiifedeckl! Die haben uns den Kampf angesagt, wir haben das

dreißig

Jahre treudackelig mitgemacht, und jetzt ist Schluß. Nicht wir haben

den

Geschlechterkampf angefangen. Diese Latzhosenbrigaden haben ihn

gewollt,

sie sollen ihn haben. Wir haben noch gar nicht recht angefangen, uns zu
wehren und Du schlägst schon Versöhnung vor? Nix do. Und schon gar

nicht

soll die Initiative von uns ausgehen. Überhaupt ist die Frage nach
Versöhnung irrelevant. Wir sind erst fertig, wenn es keinen Feminismus
mehr gibt. Und dann ist logischerweise niemand mehr da, der sich mit

uns

versöhnen könnte. Schimmel muß restlos weggeputzt werden, sonst wächst

er

immer wieder nach, sobald sich die Bedingungen ergeben.

Und sollte eine Feministin doch den Wunsch verspüren, sich mit mir szu
versöhnen, dann kann sie das ja tun, ich hindere sie nicht daran. Sie

kann

sich meinethalben versöhnen, bis sie müde wird und darüber einschläft.


Sallü,
Krischan

--
Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
Erst Schwarzer, dann die Zypris, dann die Roth
Versenken wir das lila Boot


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