Überwindung des Feminismus
"Wir haben eine Revolution machen wollen und es wurde ein Revolution gemacht. Allein der kleinste Geist kann das Wesen einer Revolution ausschließlich in der Vernichtung sehen - wir sahen es im Gegenteil, in einem gigantischen Aufbau."
Ich habe schon ewig hier nicht mehr geschrieben und wollte es eigentlich nicht mehr tun. Nur eines ist mir während der Abstinenz ganz klar geworden, was ich gerne mitteilen will: das Forum ist wichtig und notwendig, weil es Missstände aufweist, nur verändern wird es wenig. Selbst eine dem Feminismus gegenüber antivalente (oder als antivalent wahrgenommene) Strömung, d.h. der Maskulismus, wird keine Veränderung im Allgemeinen bringen, sondern höchstens die Gräben tiefer ziehen.
Der Feminismus ist eine Idee - oder Gehirngespinst, wie man es auch nennen mag. Er ist auf Spaltung ausgelegt, und somit ausschließlich auf die Vernichtung einst zumindest funktionierender Gesellschaftsstrukturen. Planlosigkeit hat sich heute breit gemacht. Viele Männer und Frauen wurden ihren Bildern und ihrer Aufgabe beraubt, die Emanzipation hat voll zugeschlagen, in der Demographie ist das besonders deutlich zu erkennen. Nicht alles war an der Emanzipation negativ, aber im großen und ganzen war der Feminismus kontraproduktiv und volkszersetzend. Männer und Frauen wurden von einander getrieben, anstatt sich als Einheit und zusammengehörig zu sehen.
Nun, einer Idee kann man nur mit einer neuen Idee begegnen, die eben das wieder kittet, was kaputt gemacht wurde. Kitten kann man etwas, indem man dem einfachen Menschen etwas zurückgibt, womit er sich identifizieren kann und was eben Männlein und Weiblein umfasst, schrankenlos. Ich habe lange darüber nachgedacht was es sein könnte. Sich selbst mit dem "Menschsein" zu identifizieren ist zu abgehoben, zu allgemeingültig und zu philosophisch. Die wenigsten können damit etwas anfangen, geschweige denn einen Teil ihrer Identität darin sehen. Eine patriotische Bindung, d.h. eine Bindung zur Heimat kann es auch nicht sein, da dies (inzwischen) keine gemeinsame Basis mehr garantiert, dafür gibt es in Deutschland zu viele überflüssige Parallelgesellschaften. Gemeinsamkeit ist nur in unseren Wurzeln zu finden, d.h. in unsere Herkunft, in unserem Volk.
Mit anderen Worten: ausschließlich eine Nationalisierung, die Bekennung zum Deutschtum und der eigenen Nation, wird im Großen und Ganzen aus Männern und Frauen wieder eine Einheit formen können. Ich bin auch überzeugt davon, dass das möglich ist, da eben Herkunft tatsächlich die einzige gemeinsame Basis darstellt und ein gewisser Nationalismus (d.h. Liebe zum eigenen Volk und Abstammung) grundsätzlich bei jedem Menschen vorhanden ist, wenn auch nur latent oder mit Absicht unterdrückt. Der Kampf gegen den Feminismus wird somit an anderen Kriegsschauplätzen ausgetragen.
Mit der Rückgewinnung der Identität zu den eigenen Wurzeln, kommt dann logischer Weise auch das Verlangen bzw. der freiwillige Wunsch, diese zu bewahren und zu beschützen. Das, was Deutschland und unserer Kultur von Nutzen ist, wird natürlich auch denen nützen, die sich damit identifizieren. Und das, was der nationalen Gemeinschaft schadet, wird von denen als schädlich empfunden, die sich dieser zugehörig fühlen. Der jetzige Zustand unsere Gesellschaft ist das Resultat des (nationalen) Identitätdiebstahls; und nahezu auf der gesamten Linie zog persönlicher Egoismus und Eigennutz ein. Es gibt keine (deutsche) Gemeinschaft mehr, erst recht keine (deutsche) Volksgemeinschaft. Jeder steht sich selbst am nächsten - so eben auch die Femis - die alles nur das gut finden, was ihrem Geschlecht gut tut. In der Politik ist es kaum anders, nur dass eben dort noch eine riesige Selbstgeißelung hinzukommt, die kollektiv von uns allen getragen werden muss - alle möglichen kontraproduktiven Interessen werden in aller Welt bis zum Hindukusch vertreten, nur die wichtigen, die deutschen, also die unseren, äußerst selten. Der Feminismus war somit nur ein Symptom einer ansich bereits kranken Gesellschaft und ist inzwischen auch zur Ursache vieler anderer Übel geworden. Er hat uns angreifbarer gemacht, weil er die Sicht auf die wirklich wichtigen Dinge versteckt. Wer sein eigenen Wurzeln nicht achtet oder vergisst, wird nichts dafür tun, wirkliches Wohl für die Gemeinschaft anzustreben, geschweige denn für diese etwas investieren zu wollen. Aus diesem Grund stirbt derzeit das deutsche Volk - und niemanden juckt es großartig, weil man sich mit dieser Gesellschaft schlicht und ergreifend nicht mehr identifizieren kann und will.
Dem einen oder anderen (Odin z.B.) wird dieser Beitrag übel aufstoßen. Tatsächliche Alternativen gibt es aber nicht, denn jeder Mensch bewahrt nur das, womit er sich auch identifiziert, denn der Mensch bleibt grundsätzlich ein eigennütziges Wesen. Eigennutz und Gemeinwohl kann somit nicht anders verbunden werden, als durch eine nationale Identität und eine gesunde Portion Nationalismus. Nur auf dieser Erkenntnis kann letzten Endes mit Erfolg gebaut werden.
Magnus
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- Überwindung des Feminismus -
Magnus_A,
02.02.2007, 01:07
- Du willst den Teufel mit dem Belzebub austreiben ... -
Swen,
02.02.2007, 11:55
- So ist es, Swen - Adam, 02.02.2007, 12:58
- Überwindung des Feminismus - Freddy, 02.02.2007, 18:07
- Überwindung des Feminismus - Nikios, 05.02.2007, 20:30
- Du willst den Teufel mit dem Belzebub austreiben ... -
Swen,
02.02.2007, 11:55