Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sieh an, sieh an... nochmals Verteidigung für Dissens e.V.

Christine ⌂, Thursday, 18.01.2007, 10:24 (vor 6898 Tagen) @ Maxx

Hi Maxx,

Nein. Dafür werden schließlich keine milliardenschweren
gender-mainstreaming Programme aufgelegt.

Gruß - Christine

Hier liegt doch der Hase im Pfeffer.
Lauthals wird dauernd verkündet, die Jugend sei unsere Zukunft. Aber wenn
Jungs nur gefordert und Mädchen gefördert werden, mache ich mir um die
Zukunft langsam schon ein wenig Sorge. Wie sollen denn westliche,
hochtechnisierte Kulturen bestehen können, wenn alles fast nur noch auf
Mädchen (die zukünftigen "Powerfrauen") aufbaut?

Du meintest bestimmt Poweropfer, oder? Wer für alles und jedes Fördergelder braucht, nur damit man sie angeblich auch wahrnimmt, kann keine Powerfrau sein. Das fand ich ja so bezeichnend in folgendem Absatz:

[Zitat]
Wie sie kürzlich im Online-Journal «Plos One> berichteten, geraten Wissenschaftlerinnen schon zu Beginn ihrer Karriere gegenüber ihren männlichen Kollegen in Rückstand, was die Anzahl der Veröffentlichungen betrifft. «Dieses Phänomen wird das 'Productivity Puzzle' genannt und ist länger bekannt>, sagte Studienleiter Matthew Symonds. «Nun haben wir Hinweise, wann die Probleme auftreten.> Bereits bestehende Förder-Programme sollten viel früher ansetzten als bisher, lautet das Fazit der Forscher.
[Zitat Ende und hier zu finden]

Männer werden Kindergärtner, Altenpfleger, untergeordnete
Verwaltungsangestellte usw.

Frauen unterhalten AKW's (au weia), konstruieren und bauen Lokomotiven,
Schiffe, Autos, entwickeln neue umweltverträgliche Technologien zur
Energiegewinnung, neue chirurgische Präzisionsinstrumente, neue Nano- und
Mikrotechnologien, usw.? Na denn, Prost Untergang.

Was viele Menschen, hier insbesondere Frauen noch nicht begriffen haben, das das ganze Leben aus Kampf besteht und das war im Mittelalter nicht anders als heute. Der Unterschied zu heute besteht darin, das wir die Schwachen nicht mehr sich selbst überlassen brauchen, wie z.B. Behinderte und/oder alte und kranke Menschen. Diese Menschen brauchen unsre Unterstützung und das können wir uns mit links leisten. Das ganze Frauen-Förder-Gedöns können wir uns aber nicht (mehr) leisten, weil das nur auf Kosten der Starken und Gesunden geht, die somit ebenfalls geschwächt werden. Wo soll das enden?

Nach spätestens ein paar Wochen hocken wir wieder in der Höhle und die
Frauen versuchen, Feuer zu machen. (wie war das doch gleich mit dem
Feuerstein und dem Stöckchen?)

Da hoffe ich doch sehr, dass ich noch über den Jordan gehe, bevor mich das
nackte Grauen umbringt.

Ich hoffe doch sehr, das ich die Kehrtwendung noch mitbekommen werde, das ich erlebe, das Frauen den Männern wieder den nötigen Respekt entgegen bringen.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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