Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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SPIEGEL: Thea Dorn verarscht den Maskulismus

chrima, Sunday, 14.01.2007, 02:26 (vor 6903 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Lest selbst

Thea
Dorn: Feminismus 2067

Anscheinend hat sie "De Beauvoir" wieder entdeckt. Ganz schön gerissen die
Dame aber Klischees kann sie ja nicht abschütteln. In bester feministischen
Manieren: Häme und Größenwahn. Die ausgewählten Namen der vermeintlichen
"Männerechtler" sagen wohl einiges.

Wat eine arme Sau.

Ein Beitrag aus dem zum Artikel gehörenden Forum auf SPON:

Streitkräfte
Der Feminismus ist ein Problem für die Gesellschaft. Seit den Zeiten der Dolchstosslegende haben wir keinen solchen Rollback mehr erlebt. Frauen können alles und überall theoretisch - aber praktisch bleiben sie den Beweis schuldig. Beispiele gefällig?

1. Frauen sind jetzt auch in der Bundeswehr. Die Bundeswehr ist eine Vereinigung von Tarnkappenträgern, die hauptsächlich den Haushalt der BRD belasten, aber nicht mehr in der Lage und des Willens sind, die Verteidigung des Landes, der Demokratie, ob nach aussen oder innen, zu übernehmen. Gott sei Dank gibt es inzwischen Frauen beim Heer. Die stellen zwar nur 3% in diesem Trachtenverein, wollen aber nach dem Gleichstellungsgesetz 50% aller leitenden Positionen. Dagegen verwahren wir Offiziere uns natürlich, aber der Krieg ist schon verloren, wenn der Feind im Innern steht. Die Etappe hat uns sozusagen vom Nachschub abgeschnitten und, heiliger Clausewitz, wir sind gegenwärtig mit einem nassen Handtuch zu erschlagen, oder nur bedingt abwehrbereit. Trotz der schönen neuen Panzer. Frische Unterwäsche und Flugzeuge hätten wir viel nötiger.

2. In unseren Kantinen, den kaum erträglichen Bastionen des barbarischen Zivilismus, herrscht offene Anarchie. Erst übernahmen Frauen mehr und mehr Positionen, inzwischen stellen Sie dort, wie im öffentlichen Dienst der Städte, Kommunen und Gemeinden durch die Gleichstellungsgesetze bis zu 70 % der Anstellungen. Ähnlich dieser Zahlen erwarten sie nun in den Personalräten vertreten sein zu müssen. Das ist der zweite Dolchstoss, der dem Wehrwillen eines Volkes per Gesetz ein Ende setzt. Eine mürrische Köchin ersetzt halt keinen Grenadier.

3. Soldaten sterben. Oder verletzen sich bei Einsätzen. Behandelt werden aber zuerst die weiblichen Soldaten. Begründung des Verteidigungsministeriums ist, dass Frauen unter den Folgen militärisch bedingter Auseinandersetzungen schwerer leiden als Männer. Frauen sind demgemäß zu 50% leidender, falls sie irgendwann mal in gleichen Zahlen wie Männer aus dem bürgerlichen Glied treten, um an der Front eventuell sogar ihr Leben zu opfern. Darum muss Männern nicht zuerst geholfen werden, der Schrei nach dem Sanitäter, klingt halt schriller, wenn er aus weiblichem Munde kommt. Meine Jungs kämpfen mehr darum, die Soldatin mitzuschleppen und vor sich selbst zu schützen, als gegen das Ziel des Einsatzes. Intern nennt man schon jede Soldatin Nato-Bremse.

Kurzum, der Feminismus hat heute schon gesiegt. Dieses dezentrale Kommandounternehmen hat mit psychologischen Guerillataktiken und ohne offene militärische Gewaltanwendung Kontinent um Kontinent erobert und allen Armeen der europäischen Welt den Wehrwillen ausgetrieben. Der Preis ist ein Frieden, der darauf hofft, keinem Gegner begegnen zu müssen. Dass dies reichlich hofffährtig ist, wird sich bald erweisen. Die Frontfrauen werden dem Feind im Verteidigungsfalle sicher Angebote machen können, die dieser nicht ausschlagen kann. Hurra, es ist Frieden.

Ob das von jemanden stammt, der hier ab und an aktiv ist? Wenn nicht, dann gibt dieser Beitrag so richtig Hoffnung: Ganz so unverbreitet wäre eine kritische Einstellung zu Feminismus und seinen Auswirkungen dann ja nicht!
Von besonderem Interesse ist die Aussage unter 3. Wenn es tatsächlich eine Anweisung gibt Soldatinnen unter den Verletzten vorangig zu behandeln, dann gehörte das auf jeden Fall auf die Diskriminierungsliste von Manndat.


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