Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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SPIEGEL: Thea Dorn verarscht den Maskulismus

Nurmalebenso, Saturday, 13.01.2007, 18:35 (vor 6903 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Lest selbst

Thea
Dorn: Feminismus 2067

Anscheinend hat sie "De Beauvoir" wieder entdeckt. Ganz schön gerissen die
Dame aber Klischees kann sie ja nicht abschütteln. In bester feministischen
Manieren: Häme und Größenwahn. Die ausgewählten Namen der vermeintlichen
"Männerechtler" sagen wohl einiges.

Wat eine arme Sau.

Zustimmung nur für den letzten Satz; Viel Frust, wenig Freu(n)de! Versuche ansonsten mal ihre ätzende "Karikatur" aus Sicht eines Profeministen zu interpretieren: Das Matriarchat im Jahre 2067 also als menschenverachtende Gesellschaftsform, die - nicht strukturell, sondern ideologisch offenbar gewollt - Männer abwertet und diskriminiert, und selbst die individuelle Entscheidungsfreiheit der Lebensplanung durch faschistoid-totalitäre Mechanismen aushebelt? Wie könnte so etwas sein? Das Matriarchat, stellvertretend der Feminismus, ist edel und gut für alle Menschen! Die Barbs, Cassandras, Hannelores und Liliths dieser Welt sind davon jedenfalls überzeugt. Und genau selbigen Personinnen dürfte der Artikel "FEMINISMUS 2067" deshalb wohl mächtig auf die Gebärmutti geschlagen haben.

Und schließlich stellt Dorn abschließend ja selbst fest: "Jedes Ding hat zwei Seiten. Und die eine muss nicht unbedingt besser sein als die andere."


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