Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Markt beweist - der Mann braucht mehr Sex als die Frau!

Conny, NRW, Thursday, 28.12.2006, 17:19 (vor 6919 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus,

Daß das so ist beweisen die vielen Millionen Männer die für Sex bezahlen
müssen (Bordelle, eigene Frau...) - eine Frau muß für bloßen Sex niemals
bezahlen - sie könnte wenn sie wollte Sex im Überfluß zu jeder Zeit haben,
Männer nur wenn sie bezahlen.

Weißt Du, ich hatte nun schon seit knapp zwei Jahren keinen Sex mehr und das geht auch. Von brauchen kann also keine rede sein. Eher von wollen. Wenn ich mich nun bei einer Frau, die ich anders an mich gebunden habe von meiner Seite aus den Sex rationiere, dann bin ich in der gleichen Position wie bei Dir die Frau und kann auch meine Bedingungen stellen.

Man braucht es dann ja auch nur so hindrehen, daß man das eigentlich gar nicht will und nur wegen ihr macht. Man hat eben einfach Angst vor dem Sex und seinen Folgen und das wird die Frau einem heute wohl schon abnehmen. Als Mann muß man auch nur zu beginn zeigen, wie gut man im Bett ist, bis man die Frau an einen gebunden hat. Wenn der Mann das heute überhaupt noch will.

Demzufolge beweist der Markt allein schon, daß Sex für Frauen nur
nebensächlich ist, wofür ein Mann zu zahlen hat.
Weil das so ist, braucht es unbedingt ein Gegengewicht dazu, damit das
Gleichgewicht wieder hergestellt ist.

Weil das noch immer so ist, und der Mann sich wohl immer noch nicht an die realität angepaßt hat und Du auch noch lautstark vom größeren Trieb des Mannes schreibst, wird sich das auch niemals ändern können. Erst wenn die Frau merkt, daß ihr Sex usw. fehlt, werden sie auch auf die Männer zukommen und die Bedingungen der Männer erfüllen.

Ein Streik der Männer (und nicht nur der Zeugungsstreik) wäre dafür nötig. Was glaubst du, wie der Staat und die Frauen jammern würden, wenn die Männer den Frauen mal über Monate keinen Sex geben würden? Keine Hebamme würde mehr Geld verdienen, die Schulklassen wären sehr viel kleiner usw. Der Männerbewegung würde das jedenfalls einen kräftigen Schritt nach vorn geben, wenn sie nur mal enthaltsam Leben würden. Das Land ist aber voll von lila Pudeln und von daher wird das auch nicht so schnell kommen. Aber warten wir es mal ab. Vielleicht übertreiben es die Marionetten in Berlin ja doch mal.

Ein Kind ist eine ganz andere Frage, da hier eine dritte, neue Person ins
Spiel kommt. Erstmal geht es nur um das Verhältnis zwischen Mann und Frau,
das im Gleichgewicht sein muß und wo einer den anderen wirklich BRAUCHT.

Das ist aber heute nicht so und mit deinem Weg wird sich daran auch nichts ändern. Dein Weg stärkt die Femanzen doch nur und zeigt ihnen, daß sie mit ihren Forderungen noch durchkommen. Wenn dem Mann die Lust auf Sex wirklich mal vergeht, dann sind sie erst am Ende der Fahnenstange angekommen.

So lange die Männer aber nach mehr Sex schreien, wird sich daran nichts ändern. Ich ging auch schon mal durch den Puff und eine Nutte fragte mich, wie es mit uns wäre. Ich meinte nur, daß ich keine Lust auf Sex habe. Die hat mich vielleicht angesehen ... als wäre ich von einem anderen Planeten.

Freundliche Grüße
Conny


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