Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Grünen-Politikerin will die Ehe abschaffen ?????

Moni ⌂, NRW, Thursday, 07.12.2006, 23:18 (vor 6939 Tagen) @ Kollege

Hallo Kollege.

Hallo Moni.
Wie ich das sehe, garantiert die Ehe dem Mann tatsächlich noch das Recht
offiziell als Vater seiner Kinder anerkannt zu werden und das ohne
explizite Zustimmung der Frau.

Diesbezüglich Zustimmung. Wie sieht es aber mit der Garantie aus, wenn es sich um Kuckuckskinder handelt, der Ehemann an der Vaterschaft zweifelt und Gewissheit haben möchte?

Ein Recht, das durch die Scheidungspraxis, oftmals nur noch auf dem Papier
besteht.

Zwischen Recht haben und Recht bekommen klaffen meist Welten und das nicht nur in Bezug auf Scheidungen.

Warum an der Ehe also festhalten, mit diesem einzig noch vohandenen
Nachteil für die Frau, wenn alle Versorgungsanprüche ohnehin bestehen?

Das muss jeder für sich selbst entscheiden ob er an einer Ehe festhalten will oder nicht. Versorgungsansprüche haben beide, Frauen wie Männer. Da überwiegend Ehe-Männer berufstätig sind, somit eher Unterhalt zahlen müssen, dafür kann man wiederum nicht "alle" Frauen/Mütter verantwortlich machen.

Ich bin kein Hollywoodromantiker und stehe der Ehe eher nüchtern
gegenüber.
Aber man muß eben sehen, dass sie ein ausgesprochen schlechtes Geschäft
für Männer ist, bis auf diesen einen wichtigen Punkt. Der ja auch
eigendlich nur noch die Dreistigkeit der Väter demonstriert.

Nicht die Ehe an sich ist ein schlechtes Geschäft, weder für Frauen noch für Männer. Es ist unsere beliebige Rechtssprechung. Bei einer Scheidung gibt es nicht "nur" männliche Opfer. Man sollte nicht wie fast alle Femis/Emanzen den Fehler machen und "nur" noch männliche Opfer sehen, die es durchaus gibt, aber eben nicht nur.

K

Gruß
Moni

--
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