Und was lernen wir daraus ?
Richtig - Frauen wissen nicht, was sie wollen... bis auf wenige Ausnahmen.
Dark Knight
Es ist wichtig, daß sich immer mehr Männer dessen bewußt werden, was hier argumentationstechnisch abläuft.
Zitat:
"Ungleichheiten von Mann und Frau müssen im ideologischen Oszillator stets so hingeschaukelt werden, daß Männliches und Weibliches gemäß den Doktrinen des aktuellen Feminismus gedeutet werden können."
Zitat:
Feministische Taktik
«Es gilt, in Rechtstheorie und Praxis Grenzgängerin zu sein, Wenn wir real
etwas erreichen wollen, müssen wir es mit allen legalen Mitteln versuchen
und die Strategien ständig anpassen; fähig sein, die Seiten zu wechseln,
Gebiete zu verlassen, Standpunkte zu wechseln, uns Rechte zu nehmen, Gebiete
zu besetzen und Neuland zu schaffen. Es bedeutet, die Forderung nach
Gleichheit ... und diese wieder zur Disposition zu stellen und nunmehr
Bevorzugung zu verlangen. Für Frauen kommt eine fundamentale universelle
Position nicht in Frage. Frauen können sich einmal in das Recht hinein- und
dann wieder herausdefinieren; denn einen Zwang zur Folgerichtigkeit, wie in
der - kosmopolitischen männlichen universellen - Wissenschaft gibt es nicht.
Aporien lösen sich nur im Prozeß aus. (vgl. Smaus 1989)...
Zitat:
Akzeptanz des Paradoxen
Man muss sich wundern, wie Akademiker aus anderen Disziplinen als dem feministischen Ghetto der «Women's Studies> die Widersprüche in der feministischen Theorie tolerieren. Im selben Atemzug, in dem Feministinnen behaupten, Männer und Frauen seien gleich, verbreiten sie, dass Frauen sich von Männern unterscheiden, weil sie besser seien und wir eine fürsorglichere und mitfühlendere Welt hätten, wenn die Frauen an der Macht wären. Tatsächlich ist es jedoch so, dass Feministinnen gleichzeitig zwei Doktrinen benötigen: Wenn Männer und Frauen unterschiedlich sind, dann sind die traditionelle Verteilung der Geschlechterrollen und die traditionelle Familie eine natürliche Entwicklung. Wenn aber Männer und Frauen gleich sind und die Männer somit nicht als Gruppe von Unterdrückern gelten, würden die Frauen den Opfer-Status der Zukurzgekommenen verlieren. Deshalb muss das Paradoxe akzeptiert werden: Männer und Frauen sind gleich, aber alle Männer sind Unterdrücker (und für gewöhnlich auch noch Vergewaltiger), weil die Frauen die Unterdrückten sind.
Dass derartige Widersprüche in der öffentlichen Auseinandersetzung akzeptiert und mit akademischen Posten belohnt werden, ist eine Sache. Die Frage, ob Justiz und Gesetzgebung Männer und Frauen gleich oder ungleich behandeln sollen, rührt aber an die Grundlagen unseres Rechtssystems.
Feministinnen lassen sich durch solche Fragen überhaupt nicht aus der Fassung bringen. Alison Jaggar, Präsidentin der American Philosophical Association's Commitee on the Status of Women, schreibt in einem Essay in «Sexuelle Unterschiede aus theoretischer Sicht>1, dass Feministinnen darauf bestehen sollten, «beide Wege zu nutzen>. Manchmal sei es vorteilhafter, «das Ziel zu erreichen, indem man das Geschlecht aussen vor lässt, ein andermal durch das Gegenteil.>
Wer immer noch der Rationalität verpflichtet ist und wehleidig den Anspruch stellt, dass so etwas der Vernunft widerspricht, erhält die feministische Antwort, dass Rationalität oder Vernunft ja sowieso männliche Konstrukte seien. Oder, wie Frau Jaggar sagen würde: «Es lässt sich gut damit leben, mit Widersprüchen zu liebäugeln.> So hat der Feminismus mit einem einzigen Streich nicht nur einen Grossteil unseres Rechtssystems, sondern auch die Rationalität, eine von Gottes grössten Gaben an die Menschheit, weggefegt. Rationalität ist die Basis westlicher Zivilisation, Wissenschaft und Entwicklung.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Flint,
28.11.2006, 05:37
- Und was lernen wir daraus ? -
Dark Knight,
28.11.2006, 21:27
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