Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Und jetzt ist er Profeminist gewesen

Sputnik, Sunday, 26.11.2006, 22:12 (vor 6951 Tagen) @ Odin

Da er ja nun seit einiger Zeit an der Uni Bremen wirkt, hat ihn

vielleicht

der Einfluss Gerhardt Amendts etwas skeptischer gegenüber der
Geschlechterpolitik machen lassen.


Er wäre nicht der erste Mösenkriecher, der merkt, dass er auf der

falschen

Seite steht und dann die persönliche Größe besitzt, seinen Fehler
zuzugeben. Wie z.B. auch
Warren

Farrell[/link].


Diesen "Vorwurf" haben ich Herrn Hollstein auch gemacht, worauf er sich
heftig bei mir beschwerte. Seiner Ansicht nach hat er dieselben Thesen
schon vor Jahren vertreten und sich eben NICHT in seinen Ansichten
geändert. Die Verantwortlichkeit der Männer ist nach wie vor gegeben und
ich sehe sie genau so. Wir sollten uns hüten und als "Unschuldig in Not
geratene" zu sehen. Den Fehler haben die Frauen gemacht und deshalb
stecken sie jetzt fest und kommen ohne Männerhilfe nicht mehr weiter.
Ich habe dann ein früheres Werk von Hollstein gelesen, um mich schlau zu
machen. Naja, ganz überzeugen konnte er mich nicht von seiner These, aber
das wäre ein Streit um des Kaisers Bart.

Noch zwei Nebenbemerkungen: Hollstein ist nicht mehr in Bremen, sondern in
Basel. Hier scheint sich etwas zu konzentrieren, was "wir" im Auge behalten
sollten (auch in Sachen Jungenarbeit)
2. Im Manndat-forum habe ich den ungekürzten Artikel von Walter Hollstein
gepostet. Der Tagesspiegel hat - seiner Meinung nach wichtige - Passagen
rausgekürzt.

Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!


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