Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Und jetzt ist er Profeminist gewesen

Beelzebub, Sunday, 26.11.2006, 14:36 (vor 6951 Tagen) @ Nurmalebenso

Da er ja nun seit einiger Zeit an der Uni Bremen wirkt, hat ihn vielleicht
der Einfluss Gerhardt Amendts etwas skeptischer gegenüber der
Geschlechterpolitik machen lassen.

Er wäre nicht der erste Mösenkriecher, der merkt, dass er auf der falschen Seite steht und dann die persönliche Größe besitzt, seinen Fehler zuzugeben. Wie z.B. auch Warren Farrell.

Laut Hollsteins
bisherigen Aussagen sind Männer nämlich defizitär (=minderwertig) und
damit selber schuld an ihrer "Rückständigkeit".

Ganz unrecht hat er da leider nicht. Die meisten männerdiskriminierenden Gesetze wurden von Männern gemacht. Teils aus einer Art falschverstandener "Ritterlichkeit", etwa mit Prinzipien wie "Frauen und Kinder zuerst", oder aus Unterwürfigkeit in Gestalt von Mösenkriecherei wie z.B. bei vielen Männern bei den Grünen.

Und unter den bislang noch recht wenigen, die angefangen haben, sich zu wehren - wenn's auch zum Glück immer mehr werden - sind leider einige, die dem Feminismus nichts weiter entgegenzusetzen haben als dumpfen reaktionären Unfug - "Frauen raus aus der Erwerbstätigkeit" - womit sie dem Anliegen der Männer weit mehr schaden als nützen, indem sie den Femis damit eine Steilvorlage nach der anderen hinlegen und sich ansonsten lächerlich machen.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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