Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schweden: Wie Kindertagesstätten eine Nation zerstören können

Garfield, Thursday, 21.01.2010, 19:20 (vor 5799 Tagen) @ Rainer

Hallo Rainer!

Schweden ist ein Experimentierfeld des internationalen Bankwesens und der sogenannten Megasysteme für Bevölkerungsregistrierung und Kontrolle.

Das seh ich ganz genauso. Schweden bot sich für diesen Zweck gleich in mehrfacher Hinsicht an:

Die Bevölkerungszahl ist recht übersichtlich, was dem Land quasi Modellcharakter gibt. Wie der Autor des Textes ja auch schon geschrieben hat.

Dazu kam aber noch, daß Schweden sich zur Zeit des Ost-West-Konfliktes strikt neutral hielt. Das Land trat lange noch nicht einmal der EU bei. Somit war klar, daß Schweden im Kriegsfall wieder einmal versuchen würde, neutral zu bleiben. Während man bei anderen westlichen Ländern mit solchen Experimenten vorsichtig sein mußte, da man sie im Kriegsfall als Verbündete gegen den Ostblock brauchte, mußte man in Bezug auf Schweden keine derartigen Rücksichten nehmen.

Schweden verhielt sich auch sonst recht eigenbrötlerisch. Die Schweden versuchten immer, sich technologisch vom Ausland unabhängig zu halten, vor allem auch militärisch. Dabei haben sie durchaus für ein Land mit so geringer Bevölkerungszahl Erstaunliches geleistet, und so hätten ja manche auf die Idee kommen können, daß das schwedische System vielleicht eine gute Alternative zu den beiden großen Systemen in der Zeit des Kalten Krieges sein könnte. Deshalb konnte es also sogar nützlich sein, die Schweden ein wenig auszubremsen.

So wurde in Schweden schon vor Jahrzehnten all das vollzogen, was man jetzt auch uns in Deutschland wie auch in anderen Ländern zunehmend zumutet. Denn seit dem Zerfall des Ostblocks glaubt man hier auch keine Rücksichten mehr nehmen zu müssen. Alles, was dieser schwedische Autor beschreibt, blüht uns also ebenfalls.

Man zerschlägt die Familien, damit jeder Mensch allein und hilflos der Obrigkeit ausgeliefert ist. Um so besser kann man die Massen dann unter Kontrolle halten und ausbeuten. Sie sollen nur die Wahl zwischen zwei Alternativen haben: Sich für einen Hungerlohn von morgens bis abends abzubuckeln oder aber am Existenzminimum zu leben und nur noch als Konsumenten zu dienen.

Man importiert ganz bewußt Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen, nicht trotzdem, sondern gerade weil man weiß, daß dies zwangsläufig massive Probleme verursachen muß. Je mehr die Menschen aufeinander einschlagen, umso weniger denken sie darüber nach, wo die wirklichen Feinde sitzen.

Für den Fall, daß doch mal einige merken, was abgeht und ihren Zorn auf die wahren Schuldigen lenken, rüstet man schon still und heimlich die Polizeiarsenale auf und schafft gesetzliche Grundlagen für drastische Gegenmaßnahmen bis hin zu standrechtlichen Erschießungen von Demonstranten.

In früheren Zeiten wäre das so nicht möglich gewesen. Man brauchte die Masse der Bevölkerung für Produktion und Dienstleistungen. Hätte man die Gesellschaft früher dermaßen destabilisiert, dann hätte sich das sehr negativ auf die Wirtschaft ausgewirkt. Es war wichtig, daß alle Ameisen brav ihrer Arbeit nachgingen und dabei möglichst wenig gestört wurden.

Heute dagegen werden immer mehr Menschen für Produktion und Dienstleistungen nicht mehr gebraucht. So kann man ruhig ordentlich im Ameisenhaufen herumstochern, ohne daß das für die Oberschicht negative Auswirkungen hat. Glaubt man jedenfalls...

Zwar beklagen sich heute schon kleine Handwerker darüber, daß sie kaum noch brauchbare Auszubildende finden, aber wen interessiert denn ein kleiner Handwerker? Der wird auch nur als Ameise betrachtet. Die großen Banken und Konzerne geben die Richtung vor, und sie beeinflussen über ihre Stiftungen und Lobbyisten ganz massiv unsere Gesellschaft.

Sie sind auch daran interessiert, daß nationale Unterschiede möglichst eingeebnet werden. Diese Unterschiede werden als Hindernisse für die Globalisierung betrachtet. Das Endziel ist eine Weltregierung, bestehend aus Lobbyisten der mächtigsten Banken und Konzerne, entweder mit altbewährter Scheindemokratie oder gleich als blanke Diktatur. Jeder, der noch irgendwie national eingestellt ist, stört dabei nur.

Und jeder, der sich dabei als nützlicher Idiot einspannen läßt, ist willkommen. Eben auch Feministinnen, wenn sie ihren Teil zur Zerstörung der Familien beitragen.

Freundliche Grüße
von Garfield


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