Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

PÄDOPHILE überall, wo man hinschaut

Chato, Wednesday, 15.11.2006, 18:29 (vor 6961 Tagen) @ Freddy

In den USA lautet die passende Bezeichnung "White Anglo-Saxon Protestant".
Das trifft es zwar nicht wortwörtlich, aber sinngemäß. In diese Kategorie
werden die Durchschnittsmänner einsortiert. So jemanden könnte man auch
"Gefreiter Arsch" nennen...

Richtig, das vierte Merkmal hatte ich vergessen. Es muß richtig heißen:
"Niemand darf diskriminisiert werden, außer er ist weiß, männlich, heterosexuell und Christ."

Noch ein Wort zur sexuellen Präferenz: Früher galten Schwule doch als
promiskuitiv; hat sich das im Zuge ihrer Emanzipation geändert? Im
Nachhinein haben doch die Femis einen Fehler gemacht, als sie sich mit den
Schwulen zusammengetan haben; schließlich handelt es sich hier um Männer,
die von Frauen zumindest in sexueller Hinsicht nicht manipuliert werden
können. Man beachte auch Esther Vilars Voraussage, daß "jeder Schwule ist
ein Verlust" ein entstehendes Denkverbot ist.

Im Nachhinein haben aber auch die Schwulen den Fehler gemacht, sich mit
den Femis zusammenzutun. Daß sich hier Männer von Männern separiert haben,
schwächt im Grunde beide Positionen und dieser Zustand besteht schon lange.
Meine Idee: Das Bild vom promiskuitiven Schwulen, ganz absichtlich
positiv(!) hervorgehoben, kann durchaus als Vorreiterfigur für die
Männerbewegung dienen. ;-) Sozusagen als Gegengewicht zum bösen
Kinderschänder.

Im Chaos eines totalen Niedergangs gibt es in der Tat die absurdesten und irrationalsten Bündnisse und Gegnerschaften. Das liegt aber in der Natur der Sache selbst begründet - irrational eben und dem Tod geweiht. Es geht da nicht mehr um Wahrheit und um Substanz, sondern nur noch um Bilder: Das Bild des kinderschändenden Mannes und das Bild der überforderten Mutter ("Sie wissen ja, sie hatte eine fürchterliche Kindheit"), die ihrem Kind niemals nie nicht etwas anzutun fähig wäre (obwohl die Zahlen das genaue Gegenteil belegen), das Bild des Schwulen als natürlichem Verbündeten der Feministinnen (obwohl er von Weibern nichts wissen will)... und eben das Bild des "blutrünstigen Christen", das auch hier dauernd und unwidersprochen nachzulesen ist.

Es ist halt nicht das falsche Prinzip an sich, das die Leute kritisieren, sondern sie kritisieren es dann, wenn es auf sie selbst zurückfällt. Genau das aber ist das falsche Prinzip.

Gruß vom
Nick


gesamter Thread:

 

powered by my little forum