Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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So eine Heuchelei

Krischan., Friday, 08.01.2010, 12:45 (vor 5836 Tagen) @ Wisch-und-weg

Du hast Recht, Wolfgang, es ist relativ schwierig, Initiativen zu finden,
die sich ausschließlich für Männer einsetzen.

Nicht nur das. Es ist schon schwierig, Initiativen zu finden, die sich gleichberechtigt einsetzen.

Die meisten Menschen, die sich wirklich für die Probleme der Obdachlosen
interessieren und nicht nur ein bisschen auf deren Kosten ohne wirkliche
Anteilnahme hetzen wollen, gründen ihre Initiativen nämlich für
Männer.

Erklär das mal bitte näher. Ein paar Beispiele bringen dabei Klarheit.

Aber sei getröstet: es gibt nicht nur Hilfen für Frauen, wie du es
befürchtest. Zum Beispiel Berlin:

Niemand behauptet, daß es gar keine Hilfe für Männer gäbe. Was führt dich denn zu dieser Annahme?


http://www.paritaet.org/berlin/NeuBerlin/11Wohn_HH_Krebs.pdf

Oder auch Hamburg, was dir ja wohl näher liegt:

http://www.paritaet.org/berlin/NeuBerlin/11Wohn_HH_Krebs.pdf

190 Plätze für Männer und
120 Plätze für Frauen

Ein interessantes Zahlenverhältnis, wenn man dieses in Relation zur Geschlechterverteilung der Obdachlosen setzt.

in rund um die Uhr geöffneten Übernachtungsstätten
635 Plätze in 5 Wohnunterkünften für Männer
70 Plätze in zwei Wohnunterkünften für Frauen
1550 Plätze in 7 Wohnansiedlungen für Familien

Wie sehen die jeweils aus? Sieh es mir nach (oder auch nicht, auch recht), ich bin aus Erfahrung mißtrauisch geworden.

... und den Frauen die in deinen Augen verdiente kalte schulter
zeigen.

Ich bin mir sicher, mit deinen Gehässigkeiten wirst du hier keinen mehr zum Heulen bringen. Deine Verachtungsbekundungen sind also Speicherplatzverschwendung.


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